"Deutschland sucht den Superstar" wurde erstmals im Herbst 2002 ausgestrahlt und ist ein Ableger der britischen Castingshow "Pop Idol". Seit der ersten Staffel sitzt Pop-Titan Dieter Bohlen in der Jury. An seiner Seite gaben in der 16. und 17. Staffel der deutsche Musiker, Songwriter und einstige "Sing meinen Song"-Gastgeber Xavier Naidoo, die aus "Let's Dance" bekannte Profitänzerin Oana Nechiti und der DSDS-Gewinner von 2011, Pietro Lombardi, ihr Urteil über die Performances der Kandidaten ab. Nachdem vor der ersten Liveshow von DSDS 2020 Videos auftauchten, in denen sich Xavier Naidoo rassistisch äußert, trennte sich RTL von ihm. Florian Silbereisen ersetzte ihn in der Jury.
DSDS-Recall 2020: Erst Sölden, dann Südafrika
Die Jury-Castings fanden in der 17. Staffel auf dem Drachenfels in Königswinter bei Bonn, im Hanse Gate Hamburg und in Lochau am Bodensee statt. Ca. 120 Kandidaten ergatterten den begehrten gelben Recall-Zettel und traten in Sölden an. Dort wurde die Teilnehmerzahl noch einmal drastisch reduziert, denn nur die besten 25 Gesangstalente zogen in den Auslands-Recall in Südafrika ein, wo sie zwischen unberührtem Regenwald und malerischen Sandstränden um das Ticket für die Motto-Shows kämpften.
Die besten zehn Kandidaten schaffen es bei DSDS 2020 in die Live-Shows
In drei Live-Shows und dem daran anknüpfenden großen Finale traten die besten zehn Kandidaten an, um die Gunst des Publikums zu gewinnen. Denn auch in diesem Jahr lag es in der Hand der Zuschauer, per Telefon und SMS einen Sieger zu küren. Im großen DSDS-Finale setzte sich schließlich Ramon Roselly vor Chiara D'Amico, Joshua Tappe und Paulina Wagner durch und wurde neuer Superstar.