Acht Mal war sie schwanger, acht Mal hat es nicht geklappt. Tiffany Haddish, 43, spricht über ein Thema, das sie noch immer schmerzen dürfte. Die "Girls Trip"-Bekanntheit hat lange Zeit versucht, ein Baby zu bekommen, doch bisher hat es nicht geklappt. Acht Fehlgeburten hat sie bereits erleiden müssen, mittlerweile zweifelt sie stark daran, ob sie überhaupt noch Mutter werden möchte.
Tiffany Haddish teilt ihr traurigstes Geheimnis
Eigentlich hält die 43-Jährige ihr Privatleben weitestgehend aus der Öffentlichkeit heraus, doch über ihr traurigstes Geheimnis spricht sie jetzt ausführlich mit "The Washington Post". "Ich habe eine Gebärmutter, die wie ein Herz geformt ist. Sie kann einfach nichts aufnehmen", erklärt sie die vielen missglückten Schwangerschaften im Interview mit der Zeitung. Anfang Juli berichtete sie bereits im Podcast von Rachel Bilson über ihre nicht intakten Schwangerschaften. "Diese ganzen Fehlgeburten waren verdammt schmerzhaft", gestand sie da. Sie habe den Schmerz über die vielen Fehlgeburten bisher stets mit sich selbst ausgemacht, sich anderen nie anvertraut, um selbige nicht zu beängstigen. "Ich wollte nicht, dass Menschen mich fragen 'Bist du okay? Geht es dir gut?' Wie ein verwundetes Tier ging ich lieber allein in eine Höhle. Um meine Wunden zu lecken", so Tiffany Haddish.
Sie stellt ihren Kinderwunsch in Frage
Acht Mal musste sie den grausamen Schmerz ertragen, mittlerweile weiß die 43-Jährige nicht mehr, ob sie noch einmal dazu in der Lage ist. "Ich habe das Gefühl, dass jedes Mal ein Stück meiner Seele gestorben ist", sagte sie. "Ich weiß nicht, ob ich noch einmal dazu fähig bin." Für die vielen missglückten Schwangerschaften suchte sie eine Erklärung: "Ich dachte, dass es Gottes Art der Geburtenkontrolle war. Er sagte mir: 'Er ist nicht der Richtige. Das ist nicht derjenige, mit dem du ein Baby haben sollst.'" Und so trennte sie sich von ihrem Freund, dem Entertainer Common. Das war Ende 2021. Heute denkt sie darüber nach, ein Baby zu adoptieren, hat dafür sogar schon einen Elternkurs besucht.
Verwendete Quellen: The Washtington Post, enews.com