Wladimir Klitschko im Krankenhaus

Entzündung nicht im Griff
Weil nach der Entfernung seiner Nierensteine Schmerzen aufgetreten sind, musste Wladimir Klitschko jetzt sogar einen Kampf absagen.
Wladimir Klitschko hat die geplante Titelverteidigung am Samstag in Düsseldorf gegen den Franzosen Jean-Marc Mormeck krankheitsbedingt abgesagt. "Ja, das wird leider so sein. Wladimir ist sehr traurig und am Boden zerstört, aber er hat wieder extreme Schmerzen bekommen", sagte Klitschkos Manager Bernd Bönte.
Geplant ist, dass der Kampf im März - ebenfalls in Düsseldorf - nachgeholt werden soll.
Dem 35-jährigen Schwergewichtsweltmeister war bei einer Operation am vergangenen Samstag ein Nierenstein entfernt worden. Daraufhin soll eine Entzündung aufgetreten sein, die ihn auch zur kurzfristigen Absage beim RTL-Jahresrückblick mit Günther Jauch gezwungen habe. Die vergangene Nacht verbrachte Klitschko in der Düsseldorfer Uni-Klinik und wird wohl auch die nächsten Tage dort sein.
"Ihm ist schlecht geworden, er ist in die Klinik gefahren. Er fühlt sich nicht besonders gut", hatte sein Bruder Vitali Klitschko erklärt.