Acht Tage musste Jean Pütz laut Bild-Zeitung im Krankenhaus Bochum bleiben. "Ich habe meinen Blutdruck nicht mehr kontrollieren können. Darum habe ich eine neue Herzklappe und einen Herzschrittmacher verpasst bekommen", erklärt der Wissenschaftsjournalist die Gründe für den Eingriff am Herzen.

Nun ist der Deutsch-Luxemburger wieder zu Hause. An diesem Montag wurden die Fäden der Operationsnarbe gezogen. "Ich bin wieder PÜTZmunter", scherzt er. Pütz erholt sich nun in seinem Garten bei Mettmann, wo er Koi-Karpfen züchtet.

Älteren Menschen will Jean Pütz Mut machen. "Nicht verzagen! Die Medizin von heute ermöglicht ein glückliches Leben im Alter, ohne dass man sich zurückziehen oder depressiv werden muss", sagte der ehemalige "Hobbythek"-Moderator: "Ich habe großen Respekt vor der Leistung der Ärzte und dem Fortschritt der Medizin."

Erst im Sommer 2022 musste sich Jean Pütz einer Operation unterziehen. An seiner Stirn war damals eine auffällige Stelle entdeckt worden, die sich als Hautkrebs entpuppte. Es handelte sich um eine harmlose Variante, dennoch musste dem TV-Star ein 1,5 Zentimeter großes Hautstück entfernt werden. Nach der Operation bezeichnete er sich als geheilt.

Der "Dachschaden" mit der Narbe sei ihm egal, Hauptsache er sei gesund. "Schönheit brauche ich im Alter nicht", sagte er damals zur Bild-Zeitung.

Eine Gruft auf dem Kölner Melaten-Friedhof hat sich Jean Pütz schon gesichert. Allzu früh will er sie aber nicht beziehen: "Ich werde über 100, weil ich so neugierig bin." Erst vor zehn Jahren kam sein drittes Kind zur Welt, Tochter Julie-Josephine.

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Jean Pütz wurde vor allem mit der "Hobbythek" bekannt. Der Mann mit dem markanten Bart moderierte die Sendung über 30 Jahre lang, bis zu ihrer Einstellung 2004. Seit dem Ende der "Hobbythek" tourt Pütz mit der Liveshow "Pützmunter" durch Deutschland. (spot on news / csp)