Wie bei den Hottentotten: Chaos bei Britney, Brangelina & Co.

von Jessica Mazur
Vom Tellerwäscher zum Millionär? Von wegen! Das neue Motto in Hollywood lautet eher: Vom Haushälter zum Millionär! Das Promi-Personal begnügt sich nämlich nicht länger damit, nur die schmutzige Wäsche der Stars zu waschen. Immer mehr Kindermädchen, Haushaltshilfen und Bodyguards versuchen, nebenbei noch einen schnellen Dollar zu machen. Wie? Indem sie ihr Insiderwissen an die US-Magazine verscherbeln.
Alleine in dieser Woche plapperten die Angestellten von Brangelina, Jennifer Aniston, George Clooney und Britney Spears aus dem Nähkästchen ihrer berühmten Vorgesetzten und verrieten dabei das eine oder andere juicy detail. Und siehe da: nach außen pflegen die Celebrities ihr sauberes Image, doch in den eigenen vier (hundert) Wänden geht es zu, wie bei den Hottentotten.
Nehmen wir zum Beispiel Britney Spears. Ein früheres Dienstmädchen behauptet, dass die Sängerin eine ganz besondere Art habe, mit Essensresten umzugehen: sie stopft sie einfach unters Bett. Frei nach dem Motto Die Prinzessin auf der Müllhalde holte die Angestellte beim Aufräumen ganze Berge von halb gegessenen Burgern, Fritten und Keksen unter Britneys Schlafgemach hervor. You want a Piece of Me? Och, vielleicht später... ;-)
Aber Britney muss sich nicht schämen, denn sie befindet sich in bester, unaufgeräumter Gesellschaft. Noch schlimmer als bei Spears soll es nämlich bei Brad Pitt und Angelina Jolie zugehen. Ehemalige Angestellte behaupten, Hollywoods Golden Couple lebt hinter verschlossenen Türen wie Landstreicher. Überall klebt Brei und Zahnpasta und die Wände sind mit Buntstiften beschmiert. In Jolies Augen allerdings gar kein Problem. Das Chaos spiegelt angeblich nur die immense Kreativität der Kinder wieder. Na, DIE Ausrede merk ich mir.
Und was macht Papa Pitt? Der ist angeblich der größte Chaot von allen und lässt überall Magazine, Bücher, Klamotten und Foto-Equipment herumliegen. Jetzt wissen wir also, warum Shiloh immer in den Klamotten der Jungs herumläuft. Von wegen Das ist eine Phase!, die Kleine findet ihre Sachen nicht... ;-)
Was haben die Hollywood Housekeeper noch so verraten? Tom Cruise ist angeblich ein absoluter Reinlichkeitsfanatiker. Schweiß findet der Schauspieler so eklig, dass nicht mal Ehefrau Katie die Geräte im hauseigenen Fitness-Studio mitbenutzen darf. Jennifer Aniston hat zwar keinen Mann, sorgt aber trotzdem regelmäßig dafür, dass ihr durchtrainierter Körper ausreichend bewundert wird. Ehemaligen Angestellten zufolge läuft Aniston Zuhause nämlich in der Regel nur in BH und Slip rum. Na, das ist doch mal ein Job mit guten Aussichten.
George Clooney sollte hingegen darüber nachdenken, sich in George Kleinlich umzubenennen, denn seinen Angestellten zufolge markiert der Schauspieler alle Flaschen in seiner Hausbar, damit sich auch ja niemand heimlich einen Schluck genehmigt. Schlimmer gehts da nur bei Jennifer Lopez zu, die ihren Angestellten angeblich ein Minimalgehalt zahlt, weil für sie zu arbeiten ja schon Belohnung genug sei. Das Personal sieht das offenbar anders, denn unter den Angestellten heißt JLo nur noch Pay Low...
Und was lernen wir daraus? Richtig, in Hollywood ist es offenbar leichter, gutes als schweigsames Personal zu bekommen. Tja, die Luxus-Probleme der Schönen und Reichen... Wer hätte gedacht, dass es auch Vorteile hat, wenn man seine Kreativität ganz alleine auffegen muss...?
Viele Grüße aus Lalaland sendet Jessica Mazur.
