Whitney Houston: Tod durch Medikamenten-Cocktail?

Starb Sängerin Whitney Houston am gleichen Medikamenten-Cocktail wie Jacko?
Whitney Houston soll nicht ertrunken sein, sondern an einem Medikamenten-Cocktail gestorben sein. © picture alliance / dpa, Holger Hollemann

Es war angeblich der gleiche Mix wie bei Michael Jackson

Der plötzliche Tod von Whitney Houston gibt noch immer Rätsel auf. Während der stellvertretende Leiter der Gerichtsmedizin Ed Winter am Sonntag noch verlauten ließ, dass erst am Mittwoch oder Donnerstag erste Erkenntnisse zur Todesursache bekannt gegeben werden, berichtet das Promiportal 'TMZ.com', dass die Familie der verstorbenen Sängerin bereits darüber informiert worden sei, dass ein Tod durch Ertrinken ausgeschlossen werde. Zwar wurde die Aussage bislang nicht offiziell bestätigt, doch soll in der Lunge der Soul-Diva hierfür zu wenig Wasser gewesen sein.

Vielmehr gehe man davon aus, dass Whitney an einem Medikamenten-Cocktail in Kombination mit Alkohol gestorben sei. In dem Hotelzimmer, in dem sie tot aufgefunden wurde, seien die verschreibungspflichtigen Tabletten Valium, Lorazepam und Xanax gefunden worden – der gleiche Mix an dem auch schon Michael Jackson starb. Das schreibt 'bild.de'.

Außerdem berichtet TMZ, dass die Sängerin von ihrer Tante Mary Jones aufgefunden wurde. Jones soll Insidern zufolge Whitney ein Kleid für den bevorstehenden Abend aufs Bett gelegt haben. Nachdem die Sängerin das Bad nach einer halben Stunde noch immer nicht verlassen hatte, soll ihre Tante das Zimmer gestürmt und versucht haben sie wiederzubeleben.

Nach der Autopsie von Whitney Houston gibt es erste Erkenntnisse zur Todesursache.
Nach der Autopsie von Sängerin Whitney Houston gibt es erste Erkenntnisse zur Todesursache. © picture alliance / dpa, Michael Nelson

Houston war am 11. Februar tot in Los Angeles im Hotel Beverly Hilton aufgefunden worden. Sie war anlässlich der Grammy-Verleihungen angereist. Die genaue Todesursache ist noch nicht bekannt. Die Polizei schließt aber ein Gewaltverbrechen aus. Das Ergebnis der toxikologischen Untersuchung wird in vier bis sechs Wochen erwartet.

Die Soul-Sängerin hat bereits vor Jahren offen über ihre Drogenprobleme gesprochen. Gerüchte über Entzugskuren und Rückfälle begleiteten sie in den vergangenen zehn Jahren ihres Lebens. Im Mai vergangenen Jahres unterzog sich der Weltstar erneut einem Alkohol- und Drogenentzug.

Bildmaterial: dpa, Picture Alliance

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