Wenn Promifrauen an den falschen Kerl geraten...

Nach dem plötzlichen Tod von Whitney Houston steht ein Mann besonders unter Beschuss: Ihr Exmann Bobby Brown. Weltweit spekulieren Medien darüber, wie viel Mitschuld er an Whitneys Tod hat und ob sie noch leben könnte, hätte sie ihn 1992 nicht geheiratet. Nur durch ihn sei sie in den Drogensumpf hineingeraten. Dies sind zwar nur Mutmaßungen, doch Fakt ist auch: Als die Sängerin 2006 nach 14 Jahren die Scheidung einreichte, war sie ein Wrack.
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Eine von Drogen gezeichnete Whitney 2006 am Flughafen von Atlanta: Hier kommt sie gerade von einem Auftritt bei den Olympischen Winterspielen in Turin. Ein völliges Desaster: Ihre Stimme war von Kokain, Crack und Alkohol brüchig geworden und erreichte nie wieder das Niveau vom Anfang ihrer Karriere. Brown soll nie damit zurechtgekommen sein, dass seine Frau beruflich erfolgreicher war als er.
Doch Whitney ist nicht die einzige prominente Frau, die an den falschen Mann geriet und dafür teuer bezahlen musste.
Doch Whitney ist nicht die einzige prominente Frau, die an den falschen Mann geriet und dafür teuer bezahlen musste.
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Bei Amy Winehouse war das Muster ähnlich: Sängerin mit begnadeter Stimme trifft Mann mit Suchtproblem. Nachdem Amy Blake Fielder-Civil im Mai 2007 in Miami geheiratet hatte, ging es mit der fünffachen Grammy-Gewinnerin steil bergab. Im Juli 2009 wurde die Ehe in einem Eilverfahren geschieden.
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Doch auch danach kam Amy Winehouse nie mehr auf die Beine. Am 23. Juli 2011 starb sie in ihrem Londoner Haus an einer Alkoholvergiftung. Sie hatte 4,16 Promille im Blut.
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Von 2007 bis Februar 2009 waren Sängerin Rihanna und Chris Brown ein Paar. Doch dann kam es kurz vor der Grammy-Verleihung nach einer Party zu einem heftigen Streit zwischen den beiden, in dessen Verlauf Chris Rihanna schlug. Die beiden hatten eigentlich bei der Grammy-Verleihung auftreten sollen.
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Für sie kam es richtig dick: Nur rund eine Woche nach ihrem großen Tag im März 2010 - dem Oscar-Sieg als beste Hauptdarstellerin - brach für Sandra Bullock eine Welt zusammen. Ihr Gatte Jesse James, an ihrem großen Tag scheinbar noch so stolz auf sie, ließ die Katze aus dem Sack: Er habe zahlreiche Affären gehabt, sei sexsüchtig. Und überhaupt sei es gar nicht einfach, mit einer so berühmten Frau verheiratet zu sein.
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Jesse James sparte wirklich nicht mit verletzenden Details aus dem Privat- und Intimleben der Schauspielerin. Doch sie hielt stand und erduldete die Verbalattacken ihres Exmannes lange mit zähem Schweigen. Und auch als sie im Dezember 2011 ihr erstes Interview dazu gab, blieb sie diplomatisch.
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Auch Ashton Kutcher zog seiner Frau mit dem Fremdgeh-Geständnis die Boden unter den Füßen weg. Seit heraus kam, dass der 33-Jährige mit dem Model Sara Leal eine Affäre hatte - und das ausgerechnet an Demis und seinem sechsten Hochzeitstag -, ist das Leben für die Schauspielerin zu einem einzigen Albtraum geworden. Am 17. November 2011 teilte Demi Moore mit, dass sich das Paar Ehe scheiden lasse.
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Freunde und Familie, nicht zuletzt ihr zweiter Ehemann Bruce Willis, machen sich große Sorgen um Demi. Sie ist stark abgemagert und scheint sich zunehmend mit Alkohol und Drogen zu betäuben. Vorläufiger Tiefpunkt: Ende Januar musste sie, offenbar mit einer Überdosis, ins Krankenhaus gebracht werden.
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Auch die Ehe zwischen Britney Spears und Kevin Federline war ein Riesenfiasko. Der ehemalige Background-Tänzer, mit dem die Sängerin von 2004 bis 2006 verheiratet war, richtete Britney fast zugrunde.
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Nach dem Ehe-Aus mit Federline war Britney völlig von der Rolle. Zwangseinweisung, Suchttherapie, Entmündigung: Die Jahre 2007 und 2008 kann man im Rückblick wohl als ihre privaten Höllenjahre bezeichnen. Unvergessen das Bild der kahlrasierten Britney, das 2007 um die Welt ging. In der Zeit verlor sie das alleinige Sorgerecht für ihre beiden Söhne. Seitdem stehen die Jungs unter der Vormundschaft ihres Vaters.
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Doch Britney Spears hat sich wieder aufgerappelt. Heute hat sie ihr Leben wieder im Griff. Die Vormundschaft besteht zwar noch, jedoch nur formell. Musikalisch schaffte sie 2008 mit 'Circus' ein Comeback. Und in Jason Trawick hat sie einen offenbar soliden Partner fürs Leben gefunden.
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Tina Turner hatte in ihrer Ehe mit Ike wenig zu lachen. Wenn sie nicht spurte, setzte es Hiebe von Ike, den sie 1962 in Mexiko geheiratet hatte. Jahrelang hielt sie die Prügel und Erniedrigungen des schwer drogenabhängigen Musikers aus, ehe sie 1976 endlich aus der Ehehölle ausbrach. Seit 1978 sind sie geschieden. 2007 starb Ike Turner.
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Es dauerte ein paar Jahre, bis Tina einen Neuanfang als Solokünstlerin wagte, aber als es dann losging, war sie nicht mehr zu stoppen. 1984 wurde ihr Album 'Private Dancer' veröffentlicht. Seitdem gehört sie zu den ganz Großen des Musikgeschäfts.
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01 14
