Sie war für einen Golden Globe nominiert
Deutscher Nachwuchsstar Helena Zengel (12): So lustig war der Dreh mit Tom Hanks

Helena Zengel im Interview
Helena Zengel hat Hollywood-Star Tom Hanks bei den Dreharbeiten genau beobachtet
Die deutsche Nachwuchsschauspielerin Helena Zengel (12) wurde im Februar für ihre Nebenrolle im Film „Neues aus der Welt“ für einen Golden Globe nominiert, musste sich dort allerdings gegen Weltstar Jodie Foster geschlagen geben. Im Film spielt der „Systemsprenger“-Star an der Seite von Hollywood-Star und Oscar-Preisträger Tom Hanks (64). In unserem Interview gesteht sie uns allerdings, dass sie Hanks vorher gar nicht kannte. Welche lustigen Geschichten sie außerdem über ihren Kollegen verrät, zeigen wir oben im Video.
Junge Berlinerin ist der große Star in Hollywood
„Ich hab ihn bestimmt schon mal in Filmen gesehen, aber ich wusste nicht wirklich, wer er ist“, verrät uns die Berlinerin. „Aber als ich dann die Rolle hatte, wusste ich schon, dass er ein Big Deal ist“, plaudert die 12-Jährige stolz aus.
Die Dreharbeiten mit Tom Hanks haben ihr viel Spaß gemacht. Eine Sache hat sie am Filmset mit dem sympathischen Star besonders amüsiert. Diese verrät sie im Video.
Video: Helena Zengel und Tom Hanks zusammen am Filmset
Und wie kam Helena zu ihrem Hollywood-Engagement? „Tatsächlich durch den Film 'Systemsprenger'. Tom Hanks war auf der Berlinale und der Regisseur Paul Greengrass hat noch nach einem deutschen Mädchen gesucht. Der hat mich dann in 'Systemsprenger' gesehen und meinte immer zu seiner Assistentin: 'Guck, was die mit ihren Augen machen kann'. Und dann wurde ich eingeladen“, verriet sie uns in einem älteren Interview.
Helena musste für ihre Rolle sogar eine neue Sprache lernen. In „Neues aus der Welt“ spielt sie ein Indianermädchen, das die Sprache des Kiowa-Stamms beherrscht. „Die Akzente waren schwer zu lernen, weil die sehr viele verschiedene Dinge hören, die ich nicht gehört habe.“
Helena Zengel hat bei den Golden Globes starke Konkurrenz
Helenas hatte bei den Golden Globes 2021 starke Konkurrenz: Auch Hollywood-Größen wie Glenn Close (73, „Hillbilly Elegy“), Olivia Colman (47, „The Father“), Jodie Foster (58, „The Mauritanian“) und Amanda Seyfried (35, „Mank“) waren im Rennen für den Preis in der Kategorie „Beste Nebendarstellerin in einem Film“. Gewinnen konnte am Ende Jodie Foster.