Wegen Harvey Weinstein: Rose McGowan muss ihr Haus verkaufen

Im Kampf gegen Harvey Weinstein: Rose McGowan verliert ihr Haus
Rose McGowan war die Erste, die Harvey Weinstein der sexuellen Belästigung beschuldigte. Seitdem kämpft die Schauspielerin als Aktivistin vorderster Front gegen sexuelle Übergriffe und wurde zu einer der Leitfiguren der 'MeToo'-Kampagne. Doch für ihren Einsatz muss die 44-Jährige nun eine bittere Pille schlucken. Sie wurde nicht nur von der Hollywood-Gemeinde ausgeschlossen (bekam keine Einladung zu den 'Golden Globes'), sondern muss jetzt auch noch ihr Haus aufgeben, um die hohen Anwaltsrechnungen zahlen zu können, die sich im Kampf gegen Weinstein angehäuft haben.
"Ich habe keine Zeit für Hollywood-Verlogenheit"
"Ich schätze, ich bin nicht mächtig oder Hollywood genug. Ich bin stolz, hinter den Kulissen zu arbeiten", schrieb die 42-Jährige auf Twitter. An die 'Charmed'-Darstellerin richtete Argento bewundernde Worte: "Niemand sollte vergessen, dass du die Erste warst, die das Schweigen brach." Daraufhin antwortete McGowan: "Und nicht Eine der originellen, schwarz tragenden Leute, die nun unsere Vergewaltigungen anerkennen, hätte einen Finger krumm gemacht, wenn es nicht so gewesen wäre. Ich habe keine Zeit für Hollywood-Verlogenheit." Eine starke Aussage, die ein anderes Licht auf die Vorkommnisse in Hollywood wirft.