Waffenalarm bei Charlie Sheen
Der Wahnsinn geht in die nächste Runde
Mulholland Drive, das Nobelviertel von Los Angeles, um 19:30 Ortszeit Donnerstag Abend. 50 Polizisten stürmen mit einem Durchsuchungsbefehl die Villa von Charlie Sheen. Die Beamten fahnden nicht etwa nach Drogen, viel schlimmer. Sie vermuten scharfe Waffen im Haus des durchgeknallten Schauspielers.
Knapp 100 Paparazzi und Reporter haben sich während der dreistündigen Durchsuchung vor Charlies Villa versammelt. Charlies Anwalt, Mark Gross, befindet sich mitten unter ihnen und wird so automatisch zur Zielscheibe: "Ich war ja noch nie so beliebt. Bin ich jetzt etwa der Rockstar?"
Charlie hingegen speist während des Übergriffs in aller Seelenruhe zusammen mit Freundinnen auf der Terasse. Charlies Anwalt versucht, den plötzlichen Polizeiansturm zu erklären: "Jemand hat bei der Polizei geäußert, dass Charlie Schusswaffen besäße, was im Zuge der einstweiligen Verfügung seiner Ex-Frau verboten ist. Deshalb ist die Polizei jetzt hier." Und das Ende vom Lied? "Sie haben eine antike Waffe und eine handvoll Patronen gefunden - aber definitiv keine Drogen", erklärt Gross. Übrigens musste die Polizei eine Stunde nach der Razzia erneut anrücken. Diesmal hatte Charlie selbst jedoch nichts angestellt - ein Stalker hatte versucht, sich in dem ganzen Aufsehen in seine Villa einzuschleichen - es war jedoch nichts passiert.