Das sagt US-Rapper Tyga zu den Vorwürfen
Unter Tränen und an der Seite ihrer Anwältin Gloria Allred verliest die 14-Jährige in einer Pressekonferenz in New York ihr Statement. Der Schritt würde ihr nicht leicht fallen, doch sie fühle sich gezwungen, sich an die Öffentlichkeit zu wenden, nachdem sie durch die vergangene Berichterstattung heftige Anfeindungen erlebt hätte. "Ich möchte nicht, dass das, was mir passiert ist, einem anderen Mädchen passiert", erklärte sie mit zittriger Stimme. Sie kritisiere vor allem den mangelnden Fakten-Check des Magazins.
Und dann erzählte sie ihre Version der Geschichte: Tyga hätte sie zuerst auf Instagram kontaktiert. Sie hätte nur geantwortet, weil sie dachte, es gehe um ihre Musik. "Ich begann, mich unwohl zu fühlen, als er mich fragte, mit ihm zu facetimen. Er fragte mich drei Mal danach, aber ich machte es nicht." Weil sie sich nicht wohlgefühlt hätte, habe sie aufgehört, mit ihm zu kommunizieren. "Es ist verrückt, wie man aus Nichts so eine Geschichte machen kann."
Derweil hat sich auch der Rapper zu Wort gemeldet. Er bestreitet den Kontakt nicht, allerdings hätte er aus rein beruflichen Gründen die 14-Jährige, die offenbar auch eine gute Sängerin ist, angeschrieben. Es sei zu keinen "unangemessenen Text-Botschaften" gekommen, bestätigte auch Tygas Manager Anthony Martini 'TMZ'. Er hätte sie vielleicht unter Vertrag nehmen und darum bloß Proben ihrer Musik anfordern wollen.