In Netflix-Doku
Vergewaltigung, Fehlgeburten & Co: Jetzt packt Pamela Anderson alles aus!

„Pamela: A Love Story“ heißt die Doku, die ab dem heutigen Dienstag (31. Januar) auf Netflix zu sehen ist. Dort enthüllt Pamela Anderson (55) neue, brisante Details aus ihrer Vergangenheit: Der „Baywatch“-Star erlitt zwei Fehlgeburten, wurde vergewaltigt und gibt sich selbst die Schuld am Tod ihrer Babysitterin, die sie damals missbraucht hat. Ganz schön harter Tobak …
Sie war DAS Playmate der 90er
Durch ihre Auftritte in der Kultserie „Baywatch“ wurde Pamela Anderson zu DER ikonischen Sexbombe der 90er-Jahre! Innerhalb von 22 Jahren zierte sie insgesamt 14 Mal das Titelbild des „Playboy“-Magazins – kein anderes Playmate schaffte das häufiger. Doch darüber hinaus blieben ihr die kommerziellen Film- und Serienerfolge eher verwehrt. Ungewollte Popularität gewann die 55-Jährige in den 90er-Jahren noch einmal durch das berühmte Sexvideo, auf dem sie mit ihrem damaligen Partner Tommy Lee (60) beim Liebesspiel zu sehen war. Die Geschichte hinter dem Tape sowie dessen Veröffentlichung wurde in der Mini-Serie „Pam & Tommy“ auf Disney+ aufgelöst – und das OHNE die Einwilligung von Anderson.
Damit soll setzt aber Schluss sein. Die Schauspielerin möchte jetzt ihre eigene Geschichte erzählen. Und die hat es – so viel können wir verraten – wirklich in sich! Unterstützung bekommt die 55-Jährige von ihrem Sohn Brandon Lee (26), der die Serie mitproduzierte.
Im Video: SO will Brandon Lee die Geschichte seiner Mama Pamela Anderson erzählen

Brandon Lee über Mama Pamela Anderson
Pamela Anderson beichtet: "Ich habe versucht, sie umzubringen"
Mit gerade einmal acht Jahren soll sich eine Babysitterin an Anderson vergriffen haben, berichtet der einstige Baywatch-Star in ihrer Autobiografie. Dieses Erlebnis zu verarbeiten, sei schwer gewesen – so schwer, dass Anderson sogar versuchte, ihr Kindermädchen zu töten: „Ich habe versucht, sie umzubringen und ihr einen Zuckerstangenstift ins Herz zu stechen. Dann habe ich ihr gesagt, dass ich will, dass sie stirbt. Am nächsten Tag ist sie bei einem Autounfall gestorben“, beichtet die Schauspielerin in ihrer Netflix-Doku.
Doch diese Geschichte behielt die heute 55-Jährige erst mal für sich. Zu groß war die Angst, den Tod ihrer Babysitterin heraufbeschworen zu haben, ja sogar Schuld daran zu sein: „Ich war mir sicher, dass ich es getan hatte, dass ich ihr den Tod wünschte und sie starb!“ Aber erst durch den Unfall des Kindermädchens habe die Belästigung aufgehört, denn ihre Eltern seien immer davon überzeugt gewesen, einen guten Babysitter zu haben.
Zwei Mal wurde der "Baywatch"-Star vergewaltigt
Doch damit nicht genug. Bereits 2014 hatte die Schauspielerin im Zuge einer Wohltätigkeitsveranstaltung in Cannes offenbart, dass sie in der Schulzeit von ihrem Freund und sechs seiner Kumpels vergewaltigt wurde. Und bei diesem Vorfall blieb es nicht. Anderson wurde von einem 25-Jährigen vergewaltigt, als sie 12 Jahre alt war – im Haus eines Freundes.
Lese-Tipp: Pamela Anderson war nur einmal im Leben richtig verliebt
Obwohl sie danach nie wieder sexuellen Missbrauch erlitt, kam es weiterhin zu Vorfällen häuslicher Gewalt. Ex-Mann Lee verbüßte bekanntermaßen sechs Monate im Gefängnis, weil er Anderson getreten hatte, als sie ihren sieben Wochen alten Sohn Dylan Lee (25) festhielt. Danach reichte die Schauspielerin die Scheidung ein.
Am Ende gab es dann doch eine Art "Happy End" für Pamela Anderson
Anderson musste offensichtlich mit vielen Schicksalsschlägen kämpfen: Missbrauch, Vergewaltigung und dann auch noch das – Fehlgeburten! Bereits 2006 verlor die Schauspielerin ein Kind. Das passierte bei den Dreharbeiten zu ihrem Film „Blond and Blonder“ im kanadischen Vancouver. Ursache sollen wohl Stress und ein knapp bemessener Drehplan gewesen sein.
Doch dass der „Baywatch“-Star bereits 1995 eine Fehlgeburt erlitten hatte, offenbart sie jetzt in der Doku. Damals war Anderson mit Lee liiert „Wir waren völlig am Boden zerstört, weil wir unbedingt eine Familie gründen wollten.“
Doch diese Geschichte endete mit zwei Kindern. Bereits zwei Jahre später bekam Anderson Sohn Brandon und quasi direkt danach ihren zweiten Sohn Dylan.