Chrissys Fans sind natürlich begeistert von der Fotostrecke. Auf ihrem Insta-Account erntete sie Tausende von Likes und Hunderte von Kommentaren wie „Du bist wunderschön. Von innen und außen. oder „Yesss girl! Work it!“ Doch jenseits davon herrscht ein anderer Ton. Denn viele User kritisieren, dass Chrissys „obesity“ (auf Deutsch: Fettleibigkeit) von den Medien verherrlicht wird.

So schreibt Facebook-Userin Erika Marroquin: „Sie ist hübsch, aber man darf das Ganze einfach nicht verherrlichen. Fettleibigkeit ist ungesund.“ Ein Kommentar, der mit Hunderten von Likes auf der Facebook-Seite von 'People' viel Zustimmung fand. Ebenso wie der Kommentar von Userin Esther Esau, die schrieb: „Fettleibigkeit ist nicht sexy! Fettleibigkeit ist gesundheitsgefährdend.“ An anderer Stelle heißt es: „Das hat nichts mit Body Shaming zu tun. Fettleibigkeit ist ein großes Problem in Amerika und darf nicht verherrlicht werden.“

Was nicht von der Hand zu weisen ist. Denn auch wenn man in Hollywood nach jedem Gramm Fett am Promikörper suchen muss, so sprechen die Zahlen für sich: In Amerika sind inzwischen 40 Prozent aller Frauen fettleibig (und bereits knapp 20 Prozent der Kinder). Doch bedeutet das, dass diese Frauen sich nur Säcke überziehen dürfen?

Nein, sagt zumindest Chrissy Metz! Die Schauspielerin behauptet zwar nicht, dass Fettleibigkeit etwas Gutes ist. Aber sie sagt, dass sie sich selbst liebt, egal, was da für eine Zahl auf der Waage steht. Trotzdem gibt sie offen zu, dass sie gerne abnehmen würde. So sehr, dass sie sogar bei der Abnehm-Show 'The Biggest Loser' mitmachen würde. Doch bis die Pfunde purzeln, hat sie beschlossen, ihren Körper zu akzeptieren und anzunehmen, wie er ist.

Na, das klingt doch zumindest nach einer gesunden Einstellung.