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Auf ihre Arbeit angewiesen TV-Psychologin Angelika Kallwass muss mit 72 Jahren immer noch arbeiten

Angelika Kallwass muss auch mit 72 Jahren noch arbeiten.
TV-Psychologin Angelika Kallwass muss trotz Rente noch arbeiten.
© imago images/Müller-Stauffenberg, imago stock&people via www.imago-images.de, www.imago-images.de
Mit der Sat.1-Show „Zwei bei Kallwass“ wurde Psychologin Angelika Kallwass zum TV-Star. Jetzt verrät sie den traurigen Grund, warum sie auch mit 72 Jahren noch ihren Beruf ausüben muss.

Angelika Kallwass muss noch heute schuften

TV-Psychologin Angelika Kallwass bereut ihre Entscheidung zutiefst

In ihrer TV-Sendung „Zwei bei Kallwass“ beriet Angelika Kallwass Familien und Paare bei Konflikten. Doch sie selbst scheint ein Thema vernachlässigt zu haben, das sie jetzt teuer zu stehen kommt. Die 72-Jährige hat so wenig Rente zur Verfügung, dass sie nicht davon leben kann. In der „Webtalkshow“ auf YouTube macht Kallwass ein trauriges Geständnis: Sie habe sich nie mit ihrer Altersvorsorge beschäftigt und müsse deshalb weiterhin arbeiten.

Nur während ihrer Zeit als Studentin und später als Angestellte in einem Krankenhaus habe sie in die Rentenkasse eingezahlt. „Ich habe damals für die Rente abgeführt, aber danach als Selbständige gedacht: Brauch ich nicht. [...] Ich hätte es mal besser getan“, verrät sie. Heute bereut sie diese Nachlässigkeit. Dem Moderator der „Webtalkshow“ Nico Gutjahr gestand sie: „Ich kann dir sagen, was ich als Rente bekomme. Davon kann ich nicht leben, nicht sterben. 380 Euro.“

Von ihrem verstorbenen Mann bekomme sie eine Rente, „zwar auch keine große, denn er hat genauso bescheuert gehandelt wie ich.“

Angelika Kallwass: Arbeiten gegen den finanziellen Ruin?

Damit sie ihren Lebensunterhalt bestreiten kann, muss die ehemalige TV-Psychologin also weiterhin ihrem Beruf nachgehen. Doch im Interview betont Angelika Kallwass auch, sie würde sich ohne ihre Arbeit zu Tode langweilen. Ein finanzieller Ruin wäre ihre Berentung wohl nicht. „Wir haben auch Geld angelegt, so ist es nicht. Nur ich müsste dann einfach was verkaufen,“ sagt die 72-Jährige.

Ihr klarer Appell an die jüngere Generation lautet dennoch: „Zahlt ruhig in die Rente ein, es lohnt sich irgendwann. Man kann nicht immer davon ausgehen, dass man das Geld so locker verdient wie in der anderen Zeit.“

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