Tori Spelling: Tochter Stella (4) rettete ihr Leben

Sie fand sie in ihrem Blut sitzend - und handelte
Erst Mitte Oktober hat Tori Spelling über ihre dramatische vierte Schwangerschaft gesprochen. Jetzt verriet sie neue schreckliche Details. Und die zeigen einmal mehr, wie knapp die 39-Jährige dem Tod entronnen ist. Wie sie dem Magazin ‚People‘ erzählte, sei sie eines Nachts in einer riesigen Blutlache aufgewacht. Es sei ihre vierjährige Tochter Stella gewesen, die ihr das Leben gerettet habe, weil sie zufällig in der Nacht bei ihr geschlafen habe.
„Ich stolperte ins Badezimmer, ganz schwindelig vom großen Blutverlust“, erinnert sie sich. „Als ich dort angekommen war, dachte ich: ‚Das war’s. Da war so viel Blut, dass ich dachte, ich sterbe. Ich verliere nicht nur das Baby, auch ich sterbe‘.“ Tori habe dann nach Stella gerufen, um Dean McDermott, Toris Ehemann, zu rufen. Der schlief in der besagten Nacht bei Sohn Liam.
„Ich werde nie den Ausdruck in ihrem Gesicht vergessen, als sie mich umgeben von Blut sah. Ich wollte nicht, dass sie in Panik gerät, also habe ich ihr gesagt: ‚Süße, holst Du bitte mal Daddy? Sag‘ ihm einfach nur, dass ich blute‘.“ Stella hätte einen Gesichtsausdruck bekommen wie eine kleine Kriegerin und gesagt ‚Okay, Mama‘ und sei losgerannt. Dann sei Dean gekommen, hätte sie eingewickelt und ins Krankenhaus gefahren.
Dort wurde eine so genannte Plazenta Praevia diagnostiziert, bei der die Plazenta den Geburtskanal bedeckt und schwere Blutungen hervorrufen kann. Das Problem: Tori war zu dem Zeitpunkt gerade erst in der 20. Woche und das Baby war demnach noch nicht überlebensfähig.
Zwar gelang es den Ärzten, die Blutung zu stoppen und Tori zu stabilisieren, doch danach durfte sie das Bett nicht mehr verlassen. Ganze zehn Wochen lag sie im Krankenhaus, habe während dieser Zeit immer wieder ihren Bauch gestreichelt und sich gesagt: „Dieses Baby wird gesund zur Welt kommen und wir werden eine Familie sein.“
Am 30. August kam Finn schließlich gesund per Kaiserschnitt auf die Welt. Zwar musste Tori drei Wochen nach der Geburt wieder ins Krankenhaus, weil die Narbe aufgeplatzt war. Aber auch diese Not-OP überstand sie gut. Nun kann sie sich von den körperlichen und seelischen Strapazen erholen und endlich Zeit mit ihren vier Kindern verbringen.
Bildmaterial: WENN