Toller Titel: Heidi Montag ist das Operationsopfer des Jahres 2010!

Toller Titel: Heidi Montag ist das Operationsopfer des Jahres 2010!
Toller Titel: Heidi Montag ist das Operationsopfer des Jahres 2010!

von Jessica Mazur

Die (Presse)Jury hat getagt, es ist offiziell: Heidi Montag ist das 'Number One Plastic Surgery Victim of 2010'. Na, das ist doch mal ein toller Titel, oder? Die Blondine zum Opfer des Jahres zu erklären, war natürlich nichts weiter, als reine Formsache. Schließlich hat Montag vor gut einem Jahr nicht nur auf einen Schlag zehn verschiedene Eingriffe über sich ergehen lassen, sie hat es auch geschafft, sich ein ganzes Jahr lang mit Berichten über ihren Genesungsprozess in den Klatschspalten zu halten. Den Sieg des Titels zelebrierte Heidi mit einem Exklusiv-Interview in der amerikanischen 'Life & Style Weekly'.

Für das Blatt hat Montag jetzt zum ersten Mal seit ihrem OP-Marathon im November 2009 die Hüllen fallen lassen und ihre 'Narben-Kollektion' offenbart. Wer sich die Bilder anschaut, stellt schnell fest, dass Heidi sich ihren Titel mit vollem Körpereinsatz verdient hat. (Obwohl man ja eigentlich nicht von 'Opfer' sprechen kann, denn ihr Besuch bei Dr. Nip & Tuck beruhte schließlich auf freiwilliger Basis.) Fest steht, auch wenn die Zeit für gewöhnlich alle Wunden heilt, so ist ein Jahr im Fall von Heidi Montag nicht genug. Am Kinn und am Haaransatz sind noch immer dicke, rote Narben zu erkennen. Deutliche Schnitte hinter den Ohren sorgen außerdem dafür, dass Montag sich nicht länger traut, ihre Haare zu einem Pferdeschwanz zu binden. Und aus den vier roten Punkten auf ihren Hüften und Pobacken (die Überbleibsel der Liposuktion) süfft Heidis Angaben zufolge noch immer Wundflüssigkeit. Mmh, sexy!

Die Narben auf ihrem Busen, der mittlerweile zwei Vergrößerung hinter sich hat, zeigt Montag nicht, nennt sie dafür aber die schlimmsten, dunkelsten und größten. Doch damit nicht genug:  Heidi gibt an, sich nicht länger gründlich das Gesicht waschen zu können, weil sich ihre Nase noch immer verformen könnte. Außerdem sind ihre Nasenlöcher ständig entzündet und selbst das Zähneputzen bereitet ihr Schmerzen. Und last but not least hindert sie ihr großer Busen in den meisten Nächten daran, durchzuschlafen und bereitet ihr so viel Unbehagen, dass sie zwei- bis dreimal am Tag damit beschäftigt ist, ihre Brüste ein Stunde lang einzuölen und zu massieren. Sie sagt, wenn sie in eine Zeitmaschine springen und alles rückgängig machen könnte, würde sie das sofort tun. Tja, wer kann es ihr verübeln?

Ein Gutes hatte das Makeover dann aber doch. Nach zehn Operationen und mehreren tausend Dollars weniger in der Tasche, sagt Heidi Montag nämlich, dass sie geschnallt hat, das selbst in Hollywood Aussehen nicht alles ist. Na Mensch, das ist doch was!

Viele Grüße aus Lalaland sendet Jessica Mazur.

 

Toller Titel: Heidi Montag ist das Operationsopfer des Jahres 2010!
© Bild: Jessica Mazur
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