Thomas Gottschalk plaudert überraschend privat

"Ich spreche in Malibu auch mal die Touristen an"
So locker flockig Thomas Gottschalk auch ist, wenn es um sein Privatleben geht, ist Schluss mit lustig. Umso mehr haben wir uns gefreut, dass der neue 'Supertalent'-Juror in Salzburg beim großen Festspielball jetzt über sein Leben abseits der Kameras zwischen Malibu und seinem rheinischen Schlösschen gesprochen hat.
Gottschalk kam im schicken schwarzen Zwirn nach Österreich. Und den hat er eigenhändig beim Shoppen in London ausgesucht. Es sei nämlich ein Gerücht, dass seine Frau Thea ihm die Outfits auswähle, verrät er im RTL-Interview: "Es gibt Männer, denen ist das egal, denen müssen ihre Frauen dann die Sachen rauslegen. Ich bin gerne unterwegs und gehe bummeln. Ich bin auch in Damenläden gerne gesehen, wenn ich mit meiner Frau unterwegs bin.“
Der Entertainer war in Plauderlaune und sprach ungewöhnlich privat: "Ich bin niemand, der sich nur bei Oper und Konzert aufhält, sondern ich gehe auch mal zum Rockkonzert. Ich gehe gerne mal zu einem alternativen Konzert irgendwo in Los Angeles und guck mir da Gruppen an, die keine Sau kennt. Ich hör' durch meine Kinder unheimlich viel Musik, da schießt mir das Blut aus den Ohren. Aber das muss man mitnehmen."
Und wir nehmen gerne mit, dass der 62-Jährige recht offen über seine Familie spricht. Was er sonst eigentlich nie tut. "Ich habe eine Phase, wo ich privat bin, da lasse ich mir auch nicht gerne reingucken. Und ich hab eine Phase, wo ich dienstlich bin. Also sage ich, ich lebe mein Privatleben da, wo ich privat sein kann."
Gottschalks Rückzugsort ist schon seit 20 Jahren Malibu. Und wenn er dort trotzdem mal auf deutsche Touristen trifft, nimmt er es gelassen: "Dann spreche ich die Leute auch mal an und frage: 'Und, wie gefällt es Ihnen?‘ Dann sagen sie oft: 'Oh, wir sind ein bisschen enttäuscht. Das Wetter ist nicht so schön und sie sind der einzige Prominente, den wir getroffen haben.‘ Dann sind die noch beleidigt, dass Brad Pitt nicht auch noch im Supermarkt unterwegs ist.“
Na ja, einigen kann man es halt nie recht machen.
(Bildquelle: dpa)