The Voice of Germany: Andreas Kümmert ist der absolute Favorit

Samu Haber nicht überzeugt vom Erfolg der Kandidaten
Vor diesem Zausel müssen die anderen Kandidaten zittern: Wenn Andreas Kümmert das Mikro in die Hand nimmt und singt, rastet das Publikum bei 'The Voice of Germany' regelmäßig aus. Denn der Typ, der aussieht wie ein Computernerd, hat eine butterweiche Stimme mit großer Bandbreite und legt so viel Leidenschaft und Herzblut in seine Songs, dass er schon jetzt als heimlicher Sieger der Show gehandelt wird.
Doch vorher muss sich der 'Rocketman' noch in den sogenannten Cross Battles durchsetzen. Und die laufen so: Im Halbfinale von 'The Voice of Germany' treten die Coaches Samu Haber (37), Nena (53), Max Herre (40) und 'The BossHoss' mit ihren Teams gegeneinander an. Dabei wird ausgelost, wer zuerst zum Duell herausfordern darf.
Max zog bereits das entscheidende Los und fordert nun Coach Samu heraus. Heißt: Max' Kandidat Peer wird gegen Samus Talent Chris antreten. Nach den Auftritten entscheidet dann das Publikum, wer ins Finale einziehen darf. Anschließend ist Samu Haber an der Reihe, einen Coach herauszufordern. Der Haken: Verliert ein Coach beide Cross Battles, steht er ohne Talent im Finale.
Gegen wen Andreas antritt, ist noch nicht raus. Trotzdem sollte sich der 27-Jährige schon jetzt die Frage stellen, ob er überhaupt ins Finale will! Ausgerechnet Jury-Mitglied Samu Haber glaubt nämlich nicht an den Erfolg der Sieger. "Die Show zu gewinnen heißt ja nicht, dass danach die Karriere beginnt", sagte der Finne zur 'Closer'. Bestes Beispiel für die Theorie sei seiner Meinung nach der letzte Staffel-Gewinner Nick Howard. "Für ihn war es gut, bei 'The Voice' mitzumachen, und er hat auch gewonnen, aber seine Karriere ging nicht durch die Decke."
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