Sylvie Meis: "Wollte eine van der Vaart bleiben"

Darum musste sie ihren Nachnamen abgeben
Nach außen gibt sie sich gern als Powerfrau, die scheinbar alles weglächeln kann: Sylvie Meis. Auch die Tatsache, dass sie nach der Scheidung von ihrem Mann Rafael van der Vaart wieder ihren Mädchennamen angenommen hat, wirkte auf die meisten wie ein regelrechter Befreiungsschlag. Doch dieser Schritt erfolgte nicht ganz freiwillig, wie Sylvie selbst in der 'Bild' schreibt. Mit einer Art öffentlichem Tagebuch möchte die Moderatorin dort mit dem falschen Bild, das von ihr in der Öffentlichkeit entstanden sei, Schluss machen und zeigen, wer und wie sie wirklich ist.
Darin schreibt die 35-Jährige auch offen über die Scheidung von Rafael: "Ich wollte keinen anderen Nachnamen als mein Sohn Damian." Doch das holländische Scheidungsrecht habe ihr in dem Fall einen Strich durch die Rechnung gemacht. Es sei hart gewesen, ihrem Sohn zu sagen, dass seine Mama plötzlich Meis heißt. "Das will ich nicht. Du bist van der Vaart", habe der siebenjährige Junge gesagt. Sie habe ihm erklärt, dass, auch, wenn sie nicht mehr so heiße, eine Hälfte von ihr immer eine van der Vaart bleibe. "Und dass ich immer stolz sein werde, diesen Namen einmal getragen zu haben", heißt es dort weiter.

Sylvie sei durchaus bewusst, dass das vergangene Jahr nicht nur für sie, sondern vor allem auch für ihren Sohn ziemlich hart gewesen ist. "Natürlich kann er lesen, was andere über seine Mutter schreiben." Auch auf Sabias Schwangerschaft und die tragische Fehlgeburt geht die 35-jährige Holländerin in ihrem 'Tagebuch' ein: Als sie von Sabias Schwangerschaft gehört habe, habe sie mit einem Lächeln an Rafael gedacht, wie glücklich er jetzt wäre. "Ich war gespannt auf dieses Kind. Ob ich eine Art Tante sein würde. Es tut mir entsetzlich leid für die beiden." Ihrem Ex-Mann Rafael und ihrer ehemals besten Freundin Sabia Boulahrouz wünsche sie für 2014 alles Gute. Und auch für Sylvie Meis kann das neue Jahr ja eigentlich nur besser werden …
Bildquelle: dpa