Keine "Samthandschuhe" mehr

Sonya Kraus ist krebsfrei: Jetzt will sie ihre Bucket List abarbeiten

Sonya Kraus schmiedet Pläne nach Krebs
03:12 Min

Sonya Kraus schmiedet Pläne nach Krebs

Im Herbst 2021 wurde bei Moderatorin Sonya Kraus Brustkrebs diagnostiziert. Die 49-Jährige verlor ihre Haare durch die Chemo-Therapie und musste sich beide Brüste abnehmen lassen. Eine harte Zeit. Doch diese ist jetzt vorbei. Seit dem Sommer 2022 gilt Sonya als vorerst krebsfrei und schmiedet voller Freude große Pläne für die Zukunft. Woran sie merkt, dass auch ihren Söhne (zehn und 12) jetzt nicht mehr ständig Angst um Mamas Leben haben, verrät Sonya im Video. Stichwort: Keine „Samthandschuhe“ mehr.

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Erst Australien, dann die ISS? Sonya Kraus möchte jetzt reisen

Sie hat ihr Leben zurück – und will es genießen. Im RTL-Interview beim „Dyson Pet Day“ verrät Sonya Kraus, dass sie nach ihrer überstandenen Krebserkrankung fast ein bisschen „vergnügungssüchtig“ ist. „Mein Pflichtbewusstsein gegenüber meinem Job hat ein bisschen abgenommen“, plaudert Sonya augenzwinkernd aus.

Vor allem Reisen stehe jetzt auf ihrem Programm: „Da habe ich noch eine ganz lange Bucket List. Die fängt mit Australien an und hört mit der ISS auf.“ Im Sommer 2022 hat sich Sonya bereits einen Ausflug zum legendären Festival „Burning Man“ in Nevada gegönnt.

Doch es müssen nicht immer die großen Reisen sein, die Sonya gut tun. Oft sind es auch Kleinigkeiten, die glücklich machen. Sie notiere sich jeden Tag etwas Schönes, verrät sie.

Mama mit Glatze erinnert Sonyas Söhne zu sehr an den Krebs

Mit dem Krebs verbindet sie zurzeit nur noch, dass sie weiter Perücken trägt. Das macht Sonya aber nichts aus, im Gegenteil. „Mit meiner Haar-Situation bin ich total glücklich“, schwärmt sie, schließlich seien die Perücken „besser als das Original, genauso wie die Brüste“.

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Trotzdem wollte sie zum „Burning Man“ eigentlich mit frisch rasierter Glatze fahren. Das haben ihr ihre Söhne aber verboten, denn die glatzköpfige Mama verbinden sie zu sehr mit dem Krebs. Der bald hoffentlich für alle Familienmitglieder nur noch eine verblasste böse Erinnerung sein wird.

Sonya schaut optimistisch in die Zukunft. Auch, wenn sie jetzt ein „Ersatzteillager“ sei, mache ihr das Leben richtig Spaß. (csp)

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