Sonja Zietlow: Erster Auftritt nach dem Tod von Dirk Bach

Sonja Zietlow spricht erstmal über den Tod von Dirk Bach
Bei einer Benefiz-Gala hat Sonja Zietlow erstmals über den Tod ihres Freundes und Kollegen Dirk Bach gesprochen © picture-alliance / Sven Simon, Malte Ossowski/SVEN SIMON

"Man kann vergangene Dinge nicht ändern"

Es war ihr erster Auftritt nach dem plötzlichen Tod von Freund und Kollege Dirk Bach. Sonja Zietlow erschien gut gelaunt bei einer Benefiz-Gala von ‚Radio 7‘ und alle fragten sich, wie es der 44-Jährigen tatsächlich geht. „Mir geht es gut“, verriet sie im Interview mit RTL.

„Man kann vergangene Dinge nicht ändern, man kann nur richtig damit umgehen. Ich weiß, dass Herr Bach meine Sache sehr, sehr unterstützt hat und deshalb weiß ich auch, dass wir hier das Richtige tun.“

Es klingt, als hätte sich Sonja Zietlow vorher genau überlegt, was sie der Presse auf die Frage nach ihrem verstorbenen Freund antwortet.

Neun Jahre lang moderierten Zietlow und Bach gemeinsam das Dschungelcamp
Sonja Zietlow und Dirk Bach moderierten neun Jahre lang gemeinsam das RTL-Dschungelcamp © dpa, Stephan Pick

Einen Tag nach dem Tod des 51-Jährigen schrieb Sonja Zietlow noch diese scheinbar verzweifelten Worte auf ihrer Internetseite: „Wie soll das gehen? Wie kann man morgen ins Theater gehen? Wie kann man auf den Deutschen Fernsehpreis fahren und eine flüchtige Belanglosigkeit feiern, die jetzt noch viel deutlicher ist? Wie kann man den Fernseher einschalten und dabei wissen, dass man dich nur noch aus der Konserve sehen kann?"

Inzwischen hat sie sich offenbar damit abgefunden, dass man die Zeit nicht zurückdrehen kann. Die Trauer um ihren guten Freund schmälert das aber sicher nicht. Ob Sonja Zietlow im kommenden Jahr das RTL-Dschungelcamp ohne Dirk Bach moderieren wird, darüber wollte sie im Interview nicht sprechen.

Neun Jahre lang moderierten Zietlow und Bach gemeinsam das RTL Dschungelcamp, wurden zu den heimlichen Stars der Sendung. Am 1. Oktober 2012 starb Bach dann überraschend an Herzversagen.

Bilderquelle: Picture Alliance / dpa

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