So heißen die Stars wirklich

Welche offiziellen Namen sich hinter den uns bekannten Prominamen verbergen, wissen die Wenigsten. Wir verraten, wie Mila, Lorde, Nicki & Co. zu ihren Pseudonymen gekommen sind und wie sie gebürtig heißen.
Mit sieben zogen Milena Markovna Kunis und ihre Familie von der Ukraine nach Los Angeles. Als Mila ihre ersten Rollenangebote erhielt, erlaubten ihr ihre Eltern den Namen abzukürzen.
Mit sieben zogen Milena Markovna Kunis und ihre Familie von der Ukraine nach Los Angeles. Als Mila ihre ersten Rollenangebote erhielt, erlaubten ihr ihre Eltern den Namen abzukürzen.
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Der junge Comedian Eric Marlon Bishop bemerkte irgendwann, dass Frauen bei Open-Mic-Session immer als erstes aufgerufen werden. Daher änderte er seinen Namen in Jamie Foxx, in Anlehnung an den Comedian Redd Foxx.
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Ein zweiter Michael Douglas? Wer hätte das gedacht! Schauspieler Michael Keaton heißt mit richtigem Namen Michael Douglas. Um da in Hollywood keine Verwirrung aufkommen zu lassen, entschied er sich für den Nachnamen Keaton. Aufgrund eine Artikels über Schauspielkollegin Diane Keaton hatte er sich für den Nachnamen entschieden.
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Onika Tanya Maraj mag ihren Künstlernamen 'Nicki Minaj' eigentlich gar nicht. In einem Interview mit 'The Guardian' erzählte sie, dass sie mit den Spitznamen Nicki und Cooky aufwuchs. Ihr Künstlername entstand zu Beginn ihrer Karriere. "Ich habe ihn immer gehasst", gibt die Rapperin zu.
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U2-Frontman Bono wurde als Paul David Hewson geboren. Bono war ursprünglich nur ein Spitzname des Sängers, der die abgespeckte Version von 'Bono Vox' (Latein für 'schöne Stimme') darstellte. Angeblich soll ihm sein Freund Gavin Friday den Namen verpasst haben.
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Sir Ben Kingsley änderte seinen Namen aus Angst, dass ein ausländischer Name seine Karriere behindern würde. Sein eigentlicher Name war Krishna Bhanji.
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Skandalsängerin Miley Cyrus hieß eigentlich Destiny Hope Cyrus. Als Kind erhielt sie von ihrem Vater allerdings den Spitznamen 'Smiley', der sich über die Jahre in Miley verkürzte. 2008 nahm sie den Künstlernamen auch offiziell an.
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Rapper Drake hat schon einige Namensänderungen hinter sich gebracht. Als er in der kanadischen TV-Show 'Degrassi' spielte, verkürzte er seinen Geburtsnamen Aubrey Drake Graham auf Aubrey Graham. Als er aber ins Hip-Hop-Business zu 'Young Money Entertainment' wechselte, war er kurzerhand nur noch unter dem Namen Drake unterwegs.
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Gut aufpassen, bitte: Der Name Ella Marija Lani Yelich-O'Connor ist sicherlich nicht bühnentauglich und merken kann sich den sowieso keiner. Daher entschied sich die Grammy-Gewinnerin für Lorde und begründete diesen Namen laut dem 'Interview'-Magazin: "'Lord' war sehr radikal, aber zu maskulin. Seit meiner Kindheit stand ich total auf Royals und Aristokratie. Daher machte ich Lord einfach feminin, indem ich ein 'e' dran hing."
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Ihr Nachname machte ihr die Middle School schwer: Olivia Jane Cockburn. Da ihr Nachname im englischen ein anderes Wort für 'Penis' ist, benannte sich die Schauspielerin einfach in Olivia Wilde um.

Natalie Portman trägt auch in ihre Künstlernamen noch ihre israelischen Wurzeln. 1981 wurde sie in Jerusalem als Tochter von Avner Hershlag und der amerikanischen Shelley Stevens geborgen. Daher gaben ihre Eltern ihr den Namen Natalie Herschlag.
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Eigentlich heißt Schauspieler Joaquin Phoenix mit Geburtsnamen Joaquin Rafael Bottom. Seine Eltern John Lee und Arlyn Bottom starteten nach einer Südamerikareise 1978 ein neues Leben in den USA. Daher änderten sie ihren Nachnamen zu 'Phoenix', der einen neuen Beginn symbolisieren sollte.
Eine Zeit lang nutzte der Schauspieler den Namen Leaf, um sich mit den naturverbundenen Namen seiner Geschwister (River, Rain, Liberty, Summer, Jodean) identifizieren zu können. Doch mit 15 Jahren nahm er wieder den Namen Joaquin an.
Eine Zeit lang nutzte der Schauspieler den Namen Leaf, um sich mit den naturverbundenen Namen seiner Geschwister (River, Rain, Liberty, Summer, Jodean) identifizieren zu können. Doch mit 15 Jahren nahm er wieder den Namen Joaquin an.
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Demetria Gene Guynes ist nicht unbedingt ein Name, der gut im Gedächtnis bleibt, mal ganz abgesehen von der Aussprache. Das dachte sich wohl auch Schauspielerin Demi Moore, verkürzte ihren Vornamen und behielt den Nachnamen von ihrem ersten Ehemann, Rockmusiker Freddy Moore.
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Heather Renée Sweet - eigentlich ein sehr schöner Name, aber wahrscheinlich viel zu niedlich und brav für die Namensträgerin und ihre beruflichen Ambitionen. Also ließ sich die Burlesque-Tänzerin kurzerhand in Dita Von Teese umbenennen.
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Der Name Lady Gaga passt wie die Faust aufs Auge. Kein Wunder, dass sich die Sängerin - zumindest in der Öffentlichkeit - von ihrem Geburtsnamen Stefani Joanne Angelina Germanotta verabschiedet hat. Eigentlich schade, denn ihr richtiger Name klingt schon fast wie Musik...
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Katheryn Elizabeth Hudson - eigentlich kein Name für den man sich schämen müsste, aber zum verrückten und farbenfrohen Wesen von Katy Perry passt ihr Künstlername natürlich sehr gut.
Ihren Geburtsnamen nutzte sie zu Beginn ihrer Karriere nur, als sie christliche Musik produzierte und ihre Gospel-LP 'Katy Hudson' veröffentlichte.
Ihren Geburtsnamen nutzte sie zu Beginn ihrer Karriere nur, als sie christliche Musik produzierte und ihre Gospel-LP 'Katy Hudson' veröffentlichte.
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Für Action-Star Mark Sinclair Vincent war sein gebürtiger Name wohl nicht cool genug, also musste etwas Neues her. Das Ergebnis: Vin Diesel. Dafür kürzte er seinen Nachnamen einfach ab und übernahm den Spitznamen Diesel von einem Freund, der von sich behauptete, zu viel Energie zu haben.
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Elizabeth Woolridge Grant klingt wie der Name einer eleganten Schauspielerin aus den 50er Jahren. Eigentlich eine gute Grundlage, um Karriere zu machen. Doch die Sängerin entschied sich dann doch für einen anderen und erobert seit ihrem Erfolg mit 'Video Games' als Lana Del Ray die Charts weltweit.
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Bei dem Namen Peter Gene Hernández denkt man an einen etwas älteren Mann. Da passt sein Künstlername Bruno Mars schon viel besser.
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Angelina Jolie heißt eigentlich Angelina Voight nach ihrem Vater, der Filmlegende Jon Voight. Aber zum einen wollte sie nicht nur wegen ihres Vaters berühmt werden und zum anderen hat sie nur wenig für ihn übrig. Sie und ihr Vater hatten nicht nur einfache Zeiten.
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Dass Pink nicht ihr gebürtiger Name ist, ist klar. Nicht klar ist hingegen der Grund für die Namensänderung, denn ihr Name Alicia Moore klingt bereits wie ein glamouröser Künstlername.
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Sarah Lewe wollte immer Pop-Star werden, aber mit dem Namen war es schwer. Darum wurde aus Lewe einfach Connor - schon hat's geklappt. Den Namen wählte sie übrigens in Anlehnung an ihre irisch-amerikanischen Vorfahren aus.
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Auch Tara Patrick war ihr Name wohl nicht heiß genug. Darum peppte sie ihr Image als Carmen Electra auf.
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Als Issur Danielovitch hätten sowohl Kirk Douglas, als auch sein Sohn Michael Douglas wohl keine große Hollywood-Karriere starten können. Dieser Namenswechsel hat seinen Zweck erfüllt.
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Nicolas Cage heißt eigentlich Nicholas Kim Coppola. Der Name seines Sohnes ist da schon eher ein echter Zugenbrecher. Der Kleine muss als Kal-El Coppola durchs Leben gehen.
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Aus lang mach kurz! Cherilyn Sarkisian LaPierre passt auf keine Postkarte, Cher dafür auf eine Euro-Münze.
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