Nach Missbrauchsvorwürfen
Skandal-Prinz Andrew soll ein neues Interview planen

Skandal-Prinz Andrew soll neues Interview planen
Eine zwielichtige Verbindung zu Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66) und schwerwiegende Missbrauchsvorwürfe – Prinz Andrews Ruf ist nachhaltig geschädigt. Auch seine militärischen Titel und royalen Aufgaben musste der Skandal-Prinz bereits ablegen. Jetzt soll Andrew geplant haben, in einem neuen Interview seine Seite der Geschichte zu erzählen. Ein Versuch, seinen Namen reinzuwaschen? Die Hintergründe gibt es im Video.
Verstrickung im Epstein-Skandal kostete ihn seinen Ruf
Prinz Andrew steht seit längerem unter Verdacht, im Missbrauchsskandal rund um Sexualstraftäter Jeffrey Epstein und dessen Ex-Partnerin Ghislaine Maxwell (61) verstrickt zu sein. So wurde dem jüngeren Bruder von König Charles III. (74) vorgeworfen, die damals erst 17-jährige Virginia Giuffrey in den frühen 2000er Jahren mehrfach zum Sex genötigt zu haben. Diese Vorwürfe streitet der Prinz bis heute ab und einigte sich mit Klägerin Virginia still und heimlich auf einen Vergleich. Dabei soll Einschätzungen nach eine Summe in Millionenhöhe geflossen sein.
Lesetipp: Prinz Andrew: Zeugin belastet ihn mit brisanten Beweisen
Seiner Glaubwürdigkeit hat Andrew mit diesem Schritt keinen großen Gefallen getan. „Dies ist im Wesentlichen ein Eingeständnis, dass etwas passiert ist“, sagte Rechtsexperte und ehemaliger US-Bundesanwalt Neama Rahmani gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Ob ihn das angeblich geplante Interview aus dem Skandal-Sumpf helfen kann, bleibt ebenfalls fraglich. (ean)