"Es war schon spätabends, dunkel und der Zug recht leer", erinnert sich die Schauspielerin im Interview mit der 'Bild' an einen der gefährlichsten Momente in ihrem Leben. Aus einem Abteil habe sie die Schreie einer Frau gehört. "Sie klang panisch", so Thomalla, und es habe nicht wie ein Scherz geklungen.

Dann habe sie mit einem Ruck die Tür geöffnet. "In dem Abteil waren zwei Typen. Einer hatte sich bereits über die Frau gebeugt. Sie lag auf der Sitzbank. Der andere hielt ein Klappmesser in der Hand. Ich begann zu schreien: 'Lasst die Frau in Ruhe!'"

Dann ging es Schlag auf Schlag: "Der mit dem Messer schubste mich auf einen Sitz, hielt mir die Klinge an den Hals!", erinnert sich Thomalla weiter. Die Täter flüchteten dann jedoch und wenig später sei sie wie in Trance ausgestiegen. Sie sagte dem Blatt weiter: "Ich hoffe, die Frau hat Anzeige erstattet. Wir waren beide zu erstarrt, um das zu besprechen. Sobald ich auch nur einen Versuch starte, mich einem Zug zu nähern, kommt die Erinnerung hoch." Zu dem Opfer hat die Schauspielerin keinen Kontakt mehr. Ob die Täter jemals gefasst wurden, hat sie nie erfahren.

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