Silva Gonzalez in der Psychiatrie: Depressionen und Selbstmordgefahr

Silva Gonzalez im RTL-Dschungelcamp
Silva Gonzalez leidet unter Depressionen.

„Die kleinsten Dinge im Alltag überfordern mich"

Er war immer gut drauf und aufgedreht bis zum Anschlag. Vor allem sein extremes Lachen ist vielen Zuschauer von ‚Ich bin ein Star – holt mich hier raus‘ noch in Erinnerung. Doch nun wird klar: Vieles davon war Fassade. Jetzt hat sich Silva Gonzalez in die Psychiatrie einweisen lassen. Grund: Depressionen und Selbstmordgedanken.

„Die kleinen Dinge im Alltag überfordern mich, setzen mich unter Druck und lösen Ängste aus“, sagte er jetzt im Gespräch mit RTL. „Das ist alles momentan zu viel für mich.“ Schon länger war ihm anzumerken, dass die Rolle des ewigen Witzboldes auch nur eine Fassade sein könnte. Durch das Dschungelcamp wollte der 34-Jährige sich wieder ins Gespräch bringen, doch es wurde still um ihn. Gonzalez‘ Management bestätigte inzwischen, dass der ‚Hot Banditoz‘-Sänger Alkoholprobleme hatte.

Gonzalez selbst räumt ein, dass er niemanden hatte, mit dem er auch mal traurig sein konnte. Am Ende habe er kaum noch einen Ausweg gewusst. „Ich hatte Selbstmordgedanken, hatte die Tabletten schon rausgelegt“, sagte er der ‚Bild‘-Zeitung. „Der Gedanke, dass ich das meiner Mutter nicht antun kann, hat mich gerettet. Meine Schwester hat mich dann hierher gefahren.“

In der Asklepios-Klinik in Hamburg will er sich nun sechs bis acht Wochen lang behandeln lassen. behandeln. Er wolle sich nun darauf konzentrieren, gesund zu werden. Dafür ist eine Auszeit bitter nötig.

Bilderquelle: RTL

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