Selena Gomez: Fanatischer Fan tötet vier Familienmitglieder

Offenbar aus Liebe zu der Sängerin
Es ist ein mehr als tragisches Drama und sicherlich auch eine schockierende Nachricht für Selena Gomez und ihre Fans: Am vergangenen Mittwoch, den 14. August soll in Oklahoma City ein fanatischer Fan der Sängerin vier seiner Familienmitglieder umgebracht haben. Dies berichtet 'Oklahoma News 9 Station' sowie das Onlineportal 'The Oklahoman'.
Der mutmaßliche Täter Daniel Green soll laut den Berichten seine Mutter, Schwester, Nichte und Neffen im eigenen Haus in der vergangenen Woche ermordet haben - offenbar aus Liebe zu der schönen Sängerin. Am Morgen nach der schrecklichen Tat fand ein weiteres Familienmitglied die Leichen und informierte daraufhin sofort telefonisch die Polizei. Besonders schockierend: Der getötete Neffe war gerade einmal sieben Monate alt.
Green, der mit seinem späteren Mordopfern unter einem Dach lebte, soll laut dem Nachrichtensender regelrecht besessen von der 21-Jährigen gewesen sein - seine Facebook-Seite voll von Bildern der schönen Schauspielerin. Auch mit Einträgen hielt er sich nicht zurück: "Ich möchte, dass sie für immer meine Frau wird und für immer die Königin meines Königreiches. Hey, ich liebe sie mehr als Gott, meine Mutter, meinen Vater, Jesus, mich selbst und euch alle", zitiert RTL einen seiner zahlreichen Facebook-Kommentare.
Was den 40-Jährigen zu dieser Tat getrieben hat - das ist bislang noch unklar. Experten sehen allerdings einen Zusammenhang zwischen der Tat und seiner extremen Fan-Liebe: "Diese Person leidet offensichtlich an einer schweren Störung, die Frustration und die Probleme könnten ihn an den Punkt gebracht haben, an dem er dachte, keinen anderen Ausweg mehr zu haben", erklärt Psychologe Dr. Steven Sternlof in der Sendung, wie das 'OK!'-Magazin berichtet.
Fest steht: Der mutmaßliche Täter wurde am Donnerstagmorgen von der Polizei festgenommen. Selena Gomez hat sich bislang noch nicht zu den Schlagzeilen geäußert. Sie wird sicher ihre Zeit brauchen, um die schrecklichen Ereignisse zu verarbeiten.
Bildquelle: Splash