Ein Londoner Gericht verurteilte den Skandalrocker wegen Kokainbesitzes
Schon wieder Ärger um den ehemaligen Frontmann der 'Babyshambles': Wie unter anderem 'Bild.de' meldet, wurde der Musiker von einem Londoner Gericht zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Er war im Zusammenhang mit dem Tod von Robin Whitehead, die eine Doku über das Leben des Skandalrockers drehte und dabei ums Leben kam, wegen Drogenbesitzes festgenommen worden. Die Regisseurin war im Januar 2010 ums Leben gekommen - Grund war vermutlich eine Überdosis Rauschgift. Wie das Blatt meldet, hatte sich der Sänger, der bereits zweimal wegen Drogendelikten gesessen hatte, vor dem Urteil schuldig bekannt.
Auch die deutsche Justiz droht mit Haft
Doherty hat aber auch Ärger in Deutschland. Die Staatsanwaltschaft Berlin habe ihm einige Tage zuvor eine Ladung zum Haftantritt geschickt. Grund sei eine nicht bezahlte Geldstrafe für ein demoliertes Auto in Höhe von 30.000,-- Euro, so 'Bild.de'. „Er kann die Strafe jederzeit bezahlen und die Haft abwenden”, zitiert das Blatt die Sprecherin der Berliner Justiz, Silke Becker. Allerdings habe er dafür nur 14 Tage Zeit, sollte er nicht rechtzeitig reagieren, dann würde ein deutschlandweiter Haftbefehl ausgestellt.
(Bildquelle: Wenn/dpa)