von Jessica Mazur
Sie sagt nämlich: "Bei dem Film habe ich mir viele Gedanken über die Garderobe gemacht. Mein Charakter konnte sich keine guten Schuhen leisten, also gingen wir zu Nine West oder Aldo." Ups! Das kam bei ihren Fans alles andere als gut an. Jeder, der schon mal in den Staaten war, weiß, Aldo und Nine West gibt es hier in jeder Mall. Ein Großteil der Amerikanerinnen kauft hier ein. In beiden Läden kosten High Heels in der Regel zwischen 70 und 150 Dollar. Das sind keine Jimmy Choo-Preise, klar. Doch dass Parker die Schuhe als "cheap" abstempelt, kam hier gar nicht gut an. Und sie legt sogar noch einen drauf. Sie nörgelt nämlich: "Die Sohlen dieser Schuhe bestehen aus Plastik, nicht aus Leder. Somit bin ich ein paar Mal ausgerutscht, habe mir meinen Knöchel verstaucht." Äh, really? Ein Großteil der Schuhe in meinem Schrank hat auch keine Ledersohle und trotzdem drehe ich nicht jedes Mal eine Pirouette, wenn ich das Haus verlasse. Parker gibt sogar an, dass die "cheap shoes" die Stellung ihrer Fußknochen verändert hätten. "Es ist traurig", so die Schauspielerin. "Denn meine Füße haben mich über die ganze Welt getragen, aber letztendlich haben sie gesagt: 'Weißt du was, wir sind wirklich müde, kannst du einfach aufhören und ziehe uns keine billigen Schuhe an."
Ja, Sarah Jessica Parker kann einem wirklich leid tun. Die Tatsache, dass sie circa vier bis sechs Monate (länger werden die Dreharbeiten zu ihrem Film nicht gedauert haben. "Billigschuhe" tragen musste, ist wirklich ein Skandal. In Zukunft wird man Sarah Jessica Parker dann also nur noch in Filmen sehen, in denen sie Charaktere spielen darf, die sich "vernünftiges" Schuhwerk leisten können. Plastiksohlen?! Was Schauspielerinnen heutzutage über sich ergehen lassen müssen, grenzt wirklich an Folter...;)
Viele Grüße aus Lalaland sendet Jessica Mazur.