Sara Kulka erlebt Albtraum: Töchterchen Annabell musste auf die Intensivstation
Nachdem Sara Kulka mit ihren neugeborenen Töchterchen Annabell zwei Tage auf der Intensivstation verbringen musste, hat sie sich nun für den Zuspruch bei ihren Fans bedankt.
Sara Kulka: "Das Leben und die Gesundheit sind nicht selbstverständlich"
Viele ihrer Instagram-Follower haben ihr Mut zugesprochen, nachdem sie den "Schlimmsten Moment ihres Lebens" bei Instagram schilderte. "Mich rühren eure Worte sehr", bedankte sisich die 26-Jährige. "Auf der Intensivstation habe ich sehr traurige Geschichten von anderen Mamas gehört, umso glücklicher bin ich zwei wundervolle und gesunde Töchter zu haben. Das Leben und die Gesundheit sind nicht selbstverständlich", schreibt sie.
Ihre kleine Tochter Annabell, die erst Mitte November geboren wurde, musste kurz vor Weihnachten zwei Tage auf der Intensivstation verbringen. Der Augenblick, als ihr die Ärzte der Universitätsklinik Leipzig mittteilten, dass ihre Kleine auf die Intensivsation muss, "war der schlimmste Moment meines Lebens", beschreibt die ehemalige 'Germany's Next Topmodel'-Kandidatin bei Instagram.
Sara Kulkas Töchterchen wegen RS-Virus im Krankenhaus

Aufgrund eines RS-Virus (Respiratory-Syncytial-Virus) bekam das wenige Wochen alte Mädchen kaum noch Luft, so dass es auf die Intensivstation der Universitätsklinik Leipzig eingewiesen wurde. "Ich wollte zusammenbrechen, schreien, weglaufen, aber ich musste stark bleiben um meiner tapferen Tochter Kraft zu schenken. Ich bin stark geblieben und habe jeden Tag, jede Minute gemeinsam mit meinem kleinen Wunder gekämpft und es hat sich gelohnt. Mein Mädchen war so stark, dass wir nach 'nur' zwei Tagen wieder verlegt wurden", berichtet Kulka.
Seit über einer Woche sind Mutter und Tochter wieder entlassen und mit der restlichen Familie vereint. Neben Töchterchen Annabell haben die 26-Jährige und ihr Ehemann noch eine weitere Tochter, die zweijährige Matilda. Und das Wichtigste: Alle sind wohlauf. "Ihr geht es wieder blendend." Der Vorfall habe sie dankbarer gemacht, sie würde nun das Leben, den Moment und einfache Kleinigkeiten noch mehr schätzen: "Wir leben im Jetzt, schauen nicht zurück. Sind einfach nur glücklich, gesund zu sein."
Sara Kulka möchte sich vor allem beim Krankenhauspersonal bedanken

Mit ihrem Posting wollte sich Kulka vor allem bei dem Ärzte-Team der Uniklinik Leipzig bedanken: "Dankeschön an die tollen Ärzte und auch ein großes Dankeschön an die Krankenschwestern, ich habe in meinem Leben noch nie so viele Menschen gesehen, die ihren Job so mit Liebe und Leidenschaft machen, wie ihr Schwestern. Und Dankeschön an die Intensivstation, die mir erlaubt hat, Tag und Nacht bei meiner Tochter zu sein."
Kulka zufolge wäre der Aufenthalt auf der Intensivstation womöglich vermeidbar gewesen: "Mit diesem Post wollte ich mich in erster Linie bei der Klinik bedanken, obwohl ein Arzt auch einen Fehler begangen hat, da wir schon zwei Tage vor der Einweisung da waren und wieder nach Hause geschickt wurden und zwei Tage später war die Intensivstation nicht vermeidbar. Dennoch waren alle anderen toll und haben auch professionell reagiert, auch wenn die Intensivstation wahrscheinlich vermeidbar wäre, hätte diese eine Person uns nicht nach Hause geschickt."