Sandra Nasić hat eine erfolgreiche Karriere
Im Jahr 1997 folgt dann das Debütalbum ‚Proud Like a God‘. Von nun an geht es steil bergauf für die Affen und sie werden zu einer der wichtigsten und erfolgreichsten Rockbands der 90er-Jahre in Deutschland. Dies liegt nicht zuletzt an der kraftvollen und außergewöhnlichen Stimme der Frontfrau, die ganz im Gegensatz zu ihrem Äußeren steht: Nasić ist eher klein und zierlich. 2001 erhält die Künstlerin die ‚Eins-Live-Krone‘ in der Kategorie ‚Beste Sängerin‘. Aufgrund von Unstimmigkeiten innerhalb der Band verlässt Sandra Nasić diese und die ‚Guano Apes‘ lösen sich 2006 auf. Drei Jahre später, im Jahr 2009, kommt es zu einem Comeback. Die Band tritt auf mehreren Festivals, wie ‚Rock am Ring‘ und ‚Rock im Park‘ auf.
Neben den ‚Guano Apes‘ wirkt sie auch bei anderen Projekten mit, wie beispielsweise 2003 bei dem Rapsong ‚Beat of Life‘ von DJ Tomekk. Außerdem ist sie 2001 die erste Künstlerin, die bei einem Song (‚Path Vol. II‘) der Band ‚Apocalyptica‘, die eigentlich auf Gesang bei ihren Liedern verzichtet, singen darf. 2005 probiert sich Sandra Nasić in einem andern Genre aus und nimmt das Lied ‚ A Very Loud Lullaby‘ mit dem Elektropunk-Künstler ‚T.Raumschmiere‘ auf. Im Jahr 2007 veröffentlicht sie ihren ersten Solo-Song eine Doppel-Single mit dem Namen ‚Fever/Name of My Baby‘. Kurze Zeit später folgt das Album ‚The Signal‘. Die Platte, die mit Hilfe der bekannten Produzenten Steve Lironi, Christian Neander und Oliver Pinelli aufgenommen wurde, landet auf Platz 46 der deutschen Charts.
Von August bis November 2012 saß Nasić neben H.P. Baxxter, Sarah Connor und Moses Pelham in der Jury der Castingshow ‚X Factor‘, die auf dem Sender ‚VOX‘ ausgestrahlt wurde. 2014 war sie Teil der Sendung ‚Sing meinen Song – Das Tauschkonzert‘. Hierbei mussten die teilnehmenden Künstler Songs von anderen Interpreten singen, die ebenfalls an der Show beteiligt waren. Die Show wurde in der Kategorie ‚Beste Unterhaltungsshow‘ mit dem ‚Deutschen Fernsehpreis‘ ausgezeichnet. Im April 2014 veröffentlichte Sandra ihre Solo-Single ‚Drowned in Destiny‘.