„Mein Vater konnte nicht mit seinen eigenen Dämonen leben“
Prinzessin Märtha Louise: Ihre Tochter spricht offen über den Tod ihres Papas Ari Behn

Tochter Leah spricht offen über den Tod ihres Vaters
Emotionales Statement von Leah Isadora Behn. Die 17-jährige Tochter von Prinzessin Märtha Louise von Norwegen (50) zeigt sich im Netz in der Regel gut gelaunt und begeistert Tausende mit ihren gefragten Make-up-Tutorials. Doch jetzt spricht sie ein ziemlich ernstes Thema an – und zwar den Tod ihres Vaters Ari Behn (†47).
„Mein Vater konnte nicht mit seinen eigenen Dämonen leben“
Ari Behn beging am ersten Weihnachtsfeiertag 2019 Suizid – ein Tag, den seine Tochter Leah nie vergessen wird. Sie war damals gerade erst 14. „Ich spreche nicht viel darüber, weil ich meine Gefühle lieber für mich behalte oder diese zumindest nicht gern mit der Öffentlichkeit teile“, erklärt die Beauty-Influencerin in einem Video, das sie auf TikTok veröffentlicht. Dass sich der Schriftsteller mit 47 Jahren das Leben nahm, ging an ihr nicht spurlos vorbei.
Seitdem setzt auch sie sich mit ihrer eigenen mentalen Gesundheit auseinander: „Mein Vater konnte nicht mit seinen eigenen Dämonen leben, das hat mich dazu gebracht, über alles zweimal nachzudenken.“ Anschließend bittet sie ihre Follower darum, sich mehr Zeit für die Familie zu nehmen. „Sagt euren Liebsten, dass ihr sie liebt“, lautet ihr Appell.
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Leah Isadora Behn vermisst ihren Vater sehr
„Es ist immer noch sehr schwer, auch wenn es schon fast drei Jahre her ist. Und es wird wahrscheinlich für den Rest meines Lebens schwer sein“, lässt Leah in ihrem Clip ihren Gefühlen freien Lauf.
Wie sehr der Verlust schmerzt, betonte sie bereits im September 2020 in einem Geburtstags-Post, den sie ihrem Papa neun Monate nach seinem Tod widmete: „Das war und wird immer die schwerste Tragödie sein, die ich und meine Familie durchmachen mussten. Ich weiß wirklich nicht, was ich sagen soll. Ich vermisse ihn so sehr und wünschte, dass alles anders wäre.“
Zu ihren Worten teilte sie nicht nur einen gemeinsamen Schnappschuss aus Kindertagen, sondern auch ein Bild seines Grabsteins. „Wenn ich so etwas durchmache, habe ich so viele Gefühle. So viele Gedanken, die ich nie in der Lage sein werde zu erklären. Ich fühlte mich innerlich so zerrüttet und lief mit dem Gefühl herum, dass alles nur ein Traum und nicht real war oder nicht passiert ist. Aber es ist passiert“, hielt Leah weiter fest: „Und ich werde meinen Vater nie vergessen. Er war ein erstaunlicher Mensch mit so vielen guten Absichten [...]. Ich habe ihn so sehr geliebt.“ (dga)
Hier finden Sie Hilfe bei Selbsmordgedanken
Wenn Sie Selbstmord-Gedanken haben, wenden Sie sich bitte sofort an die Telefonseelsorge (www.frnd.de). Unter der kostenlosen Hotline 0800-1110111 oder 0800-1110222 erreichen Sie Menschen, die Ihnen die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.