Liebling der royalen Fans
"Es war eine sehr unglückliche Kindheit"
Für viele ist Diana bis zuletzt einfach das schüchterne Mädchen von nebenan geblieben, das sich in den künftigen König Großbritanniens verliebt. Sie war eine aus dem Volk, die den Kindheitstraum vieler Frauen verkörperte: Eine Bürgerliche heiratet ihren Traumprinzen und die ganze Welt schaut zu – ein Märchen, das wahr wird!
Geboren wird sie als Diana Frances Spencer am 1. Juli 1961 in Sandringham, nordöstlich von London. Sie war die dritte und jüngste Tochter von Edward John Spencer, 8. Earl Spencer, und dessen erster Ehefrau Frances Roche. Schon als Kind gilt Diana als scheu und zurückhaltend. Nach der Scheidung ihrer Eltern wächst sie mit ihren Schwestern und dem jüngeren Bruder, Charles, beim Vater auf. Dass ihre Mutter ohne sie ein neues Leben beginnt, ist für die spätere Prinzessin ein schwerer Schlag. "Es war eine sehr unglückliche Kindheit", sagt sie auf Tonbandaufnahmen, die sie Anfang der 90er-Jahre für ihren Biografen Andrew Morton anfertigt.
Sie ist nahbar und zeigt Emotionen
Bis sie 1977 Prinz Charles kennenlernt, ist Diana eine ganz normale junge Frau, die sich in London ein Apartment mit drei Freundinnen teilt und als Kindermädchen arbeitet. Doch als die Beziehung der beiden offiziell wird, wird Diana auf Schritt und Tritt verfolgt – jeder Winkel ihres Privatlebens wird beleuchtet.
Nach der Hochzeit entwickelt sie sich schnell zum beliebtesten Mitglied der der britischen Königsfamilie – vor allem, weil sie ein Mädchen aus dem Volk bleibt. Sie ist nahbar, zeigt Emotionen und Mitgefühl – bis dahin unvorstellbar bei den als steif geltenden Royals. Und Diana hat ein großes Herz: Sie setzt sich besonders für die Ärmsten, Benachteiligten und Kranken ein. Wie aus der scheuen Diana über die Jahre die faszinierende Königin der Herzen wurde, sehen Sie im Video.