Peinliche Filmpannen

So wurde beim Dreh von 'The Tourist' geschlampt: Nachdem auf Angelina Jolies Motorboot geschossen wird, sieht man die Einschusslöcher in der Windschutzscheibe im Großformat. In den folgenden Kameraeinstellungen wechseln die Löcher allerdings mehrmals Größe, Form und Platzierung. Zauberei? Die Gesetze der Physik spielen hier offenbar sowieso nur eine untergeordnete Rolle: La Jolie kapert mit einer Leine Johnny Depps Boot in Venedig. Eigentlich hätte sich das abgeschleppte Boot nun quer stellen müssen - im Film fahren beide Boote allerdings hübsch parallel durch die Kanäle. Nee, klar. Noch lustiger ist nur Angelina Jolies Frisur: Die Haare liegen in der einen Szene vorn, in der nächsten auf einmal hinten, ohne dass Frau Jolie zwischendurch beim Frisör eingekehrt wäre. Hier hätte ein bisschen 3-Wetter-Taft Wunder gewirkt...
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In dem Action-Streifen "Das A-Team" könnte man eher von Unwissen als von Schlamperei reden. Denn wo der Kölner Dom liegt, scheint den Machern wohl nicht bekannt zu sein, oder wie lässt es sich sonst erklären, dass das berühmte Wahrzeichen auf einmal am Frankfurter Hauptbahnhof zu finden ist? Doch das ist nicht der einzige Fehler - so sprechen deutsche Grenzpolizisten in der Originalfassung auf einmal Norwegisch und die Autos in Frankfurt/Main fahren mit dem Kennzeichen von Frankfurt/Oder. Das ist wirklich peinlich!
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Peinliche Fehler in der Komödie "Haben Sie das von den Morgans gehört?" Beim Jogging durchs Dorf trägt Sarah Jessica Parker zuerst eine enge graue Dreivierteilhose und bei der Ankunft daheim eine Hose im gleichen Grau - aber jetzt weiter geschnitten und mit Pumpbeinchen. Umgezogen? Quatsch, das Top ist nämlich das gleiche geblieben. Und das schwitzt man ja zuerst durch.
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Dass es ein weibliches Kirchenoberhaupt vielleicht nie gegeben hat, ist nicht das größte Problem von Sönke Wortmans (rechts) Bestseller-Verfilmung "Die Päpstin". Viel schlimmer ist, dass David Wenham (Mitte) als Johannas väterlicher Freund Gerold genau so aussieht wie rund 40 Jahre später am Ende des Films. Dabei kommt im Film kein Zaubertrank vor, der ewige Jugend bescherte. Noch krasser: Nach einer Schlammschlacht mit den Normannen liegen die Leichen plötzlich sauber gestapelt auf einem Haufen. Und sie blinzeln und atmen noch! Sowas darf einfach nicht passieren.
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Dabei hat Sönke Wortmann sich alle Mühe gegeben, wie er uns im Interview verriet: "Wir haben versucht, sehr akkurat zu arbeiten und hatten auch historische Berater. Beim "Wunder von Bern" (Foto) hatten wir einen VW-Käfer am Bildrand stehen, und da bekam ich eine E-Mail: 'Diesen Typ Käfer gab es erst 1956 und nicht 1954'. So was ist bei der Päpstin nicht zu erwarten." Tja, lieber Herr Wortman, es reicht eben nicht, die historischen Requisiten detailgetreu hinzubekommen. Aber seien Sie getröstet: In anderen Blockbustern wurde auch reichlich geschlampt.
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Och, der Zaubertrick war aber nicht im Buch! In der Verfilmung "Harry Potter und der Halbblutprinz" zeigt Dumbledore Harry seine vom Kampf verkohlte Hand. Ein paar Szenen später ist sie auf einmal wieder ganz normal. Wenn sich das so einfach wegzaubern lässt, warum dann nicht gleich so? Aber das ist nicht die einzige Schlamperei im neuen Potter-Abenteuer. So zaubert Luna Lovegood Harry aus seinem unsichtbaren Umhang hervor, der sich in Luft auflöst. Komisch. Vorher hatte Harry ihn als Stoffbündel in der Hand.
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Auch lustig: Als Ginny versucht, herauszufinden, wer der ominöse Vorbesitzer von Harrys Zaubertränke-Buch war, schaut sie hinten im Einband nach. Vorher sah man deutlich, dass der "Halbblutprinz" seinen Namen aber vorne reingeschmiert hatte.
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Als Harry in den Erinnerungen an Voldemorts Jugendzeit stöbert, taucht er dazu sein Gesicht in die Flüssigkeit des Denkariums. Als er daraus wieder auftaucht, ist er komplett trocken. Reine Magie? Naja, nach seiner nächsten Reise in die Vergangenheit hat er immerhin ein paar Tropfen an der Brille, auch wenn die sehr digital aussehen.
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In zahlreichen Szenen wechseln Gegenstände wie von Zauberhand die Position. Ein böser Streich von Malfoy? Nein, wohl eher eine Nachlässigkeit der Continuity. Besonders böser Fehler: Beim Einsturz der Millennium-Brücke werden in einem Close-Up Menschen gezeigt, die sich am Geländer festhalten. Als die Brücke in der Themse versinkt, sind die Leute plötzlich wie weggezaubert.
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Wie wenig Mühe kann man sich bei einer 200-Millionen-Produktion wie "Transformers 2" geben? Der Action-Blockbuster strotzt nur so vor Pannen und Ungereimtheiten. Megan Fox und Shia LaBeouf sind auf der Flucht und fliegen bei Explosionen nur so durch die Gegend. Megans Popo in der hellen Jeans bleibt jedoch die ganze Zeit blütenweiß. Immer ein Tübchen "Weißer Riese" in der Tasche? Erst am Ende der zweieinhalb Stunden kam man auf die Idee, ihr eine eingedreckte Hose anzuziehen (natürlich stellt der Verleih nur davon ein Bild zu Verfügung, wie man hier sieht). Wir waren schon fast bereit, Regisseur Michael Bay und seinem Continuity-Girl zu verzeihen, da wurde die Hose wieder heller. Achten Sie im Kino mal auf die Hose mit Selbstreinigungskräften!
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Doch damit nicht genug! Beim Showdown in Ägypten liegen die Pyramiden inmitten einer weißen Sandwüste und nicht vor den Toren Kairos. Und die Tempelanlagen, in denen gleich nebenan ein Teil der Kämpfe ausgetragen wird, stehen übrigens in Luxor, und das befindet sich knapp 700 Kilometer weiter südlich. Alle, die noch nie in Ägypten waren, werden bemerken, dass Michael Bay selbst die Pyramiden durcheinander bringt. Denn nur die Chefren-Pyramide hat auf der Spitze ein "Häubchen" aus den Resten der alten Fassade. Als die Maschinen auf genau dieser Pyramide kämpfen, ist sie im Hintergrund nochmal im Bild. Dort müsste aber die Cheops-Pyramide - ohne "Deckel" zu sehen sein. Anfängerfehler!
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Noch mehr Beispiele gefällig? Megan und Shia werfen ihre Jacken ab, weil ihnen vom vielen Rennen warm wird (siehe zwei Bilder weiter zurück) - und weil man der Hauptdarstellerin so besser in den Ausschnitt gucken kann. Auf einmal sind die Jäckchen wieder da. Genauso von Geisterhand wieder aufgetaucht wie Shias Verband an der Hand, der plötzlich da ist und zwischendrin wieder verschwindet.
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Autobot Optimus Prime wird bei seiner Ankunft bös mitgenommen. Irgendwann [Achtung! Spoilerwarnung!] steht er wieder auf - nur an einer ganz anderen Stelle. Aber das kann einen in einem Film, in dem man die Positions-Abklebungen für die Darsteller noch am Boden sieht und ständig die Lichtverhältnisse wechseln doch auch nicht mehr wundern, oder?
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Doch in anderen großen Kinohits wurde auch nicht viel sauberer gearbeitet. In "Illuminati" etwa bekommt der Auftragskiller per Mail als Fluchtwagen einen VW angeboten, fährt aber dann einen Skoda. Ok, gehört zur Familie. Aber mussten die Wolfsburger sparen? Und wie bitte hat der Killer das Auto gefunden, obwohl er andere Infos hatte? Kleinigkeiten, verglichen damit, dass im Pantheon erst Stuntleute und dann eine Horde Touristen hinter Ayelet Zurer und Tom Hanks im Bild zu sehen sind. Von dem Brandeisen, das noch weiter leuchtet, auch wenn es schon eine zeitlang auf dem Boden gelegen hat und den wandernden Glasscherben auf Kommandant Richters Schreibtisch wollen wir erst gar nicht anfangen...
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Es ist ein Fehler, der auf den ersten Blick vermutlich nicht zwangsläufig jedem auffallen wird, aber aufmerksamen Zuschauern direkt ins Auge springt: In "Der rosarothe Panther 2": fährt Steve Martin einen Smart mit dem Autokennzeichen G 810 PB 23. Da französische Nummernschilder aber immer mit der Zahl und nicht mit dem Buchstaben anfangen, hat sich da ein böser Filmfehler eingeschlichen. Sehr peinlich!
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Wer sich in "Der Vorleser" nicht von der nackten Kate Winslet ablenken lässt, bemerkt, dass David Kross ihr aus Homers "Odyssey" vorliest - das Buch ist auf Englisch. "Athena Inspires The Prince" ist das erste Kapitel überschrieben, das David Kross aufblättert. Zu blöd, dass die Geschichte aber in Deutschland spielt. Da hat man in der Nachkriegszeit nie und nimmer griechische Heldenepen auf Englisch gelesen, sondern entweder auf Deutsch oder gleich auf Altgriechisch. Eine wirklich peinlicher Patzer.
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Wenn US-Filme in Frankreich spielen, ist die Pannengefahr ähnlich groß. Wenn in dem Streifen "Chocolat" von Lasse Hallström Flugblätter verteilt und plakatiert werden, ist ganz deutlich der englische Text zu erkennen. Spätestens seit der französischen Revolution werden Flugblätter in Frankreich nicht mehr in Latein, sondern in Französisch abgefasst (Englisch war hier ohnehin nie eine Option), und es erscheint auch eher unwahrscheinlich, dass die Statisten in den Drehpausen unbedingt die Flugblätter lesen wollten.
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Deutschland in den 50ern schon wiedervereint? Jedenfalls in Kate Winslets neuem Film "Zeiten des Aufruhrs". Da zeigt sie ihren beiden Kindern auf einem Globus, wo Paris liegt. Gleich nebenan sieht man Deutschland, das genau so aussieht wie heute. Zu blöd nur, dass das Drama Mitte im Jahr 1955 spielt. Da war Deutschland aber leider noch geteilt in BRD und DDR. Passt zu einigen anderen Schlampigkeiten des Streifens - eine moderne Hängedecke im Krankenhaus und ein Retrotelefon, das aber moderne Kabel hat.
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Auch das Stauffenberg-Drama "Walküre" weist ein paar Seltsamkeiten auf. Darüber, dass Tom Cruise extra Wasserwellen für den Film bekommen hat, obwohl die Haare des echten Stauffenberg platt wie ein Brett waren, darüber wollen wir uns hier gar nicht erst auslassen. Schließlich hat Cruise von Natur aus glattes Haar. Aber warum hat er in der Szene, in der er Hitler die überarbeiteten Walküre-Unterlagen überreicht, auf einmal wieder alle fünf Finger? Vorher waren es nur noch drei.
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Auch Vampire sind vor Filmpannen nicht gefeit. In "Twilight" zeigt Robert Pattinson alias Vampir-Schönling Edward Cullen, wie seine Haut glitzert, wenn er ins Sonnenlicht gerät. Das sieht man besonders schön, als er sein Hemd aufknöpft. Verschämt springt er hinter einen Fels und kommt mit zugeknöpftem Hemd wieder hervor. Schnell zugezaubert? Da hat der schöne Robert wohl auch die Crew im Schneideraum so geblendet, dass ihnen dieser Patzer durchgegangen ist - ebenso wie die wandernden Schläuche an Bellas Kopf bei ihrem Krankenhaus-Aufenthalt.
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Die Autos werden immer besser heutzutage, besonders das von Jason Statham in "Transporter 3". Seinem Autoradio ist es völlig egal, an welchem Rädchen Valentina dreht - die Musik wird auch so lauter. Dazu hat Franks Karre tolle Spezialscheiben. Er springt durch das Seitenfenster ins Auto, aber die Scheibe bricht erst, als er schon bis zu den Knien drin ist. Ob da nicht doch Photoshop am Werk war? Und die paar Scherben, die dabei entstehen, sind in der nächsten Szene einfach weg. Dieser unsichtbare Staubsauger könnte bei uns daheim gern auch anfangen. Dazu wird das Auto kräftig beschossen, bekommt aber keinen Kratzer ab. Ganz so sang- und klanglos geht der Kugelhagel selbst an einem gepanzerten, kugelsicheren Fahrzeug nicht vorbei. Müssen wir mal dem Papst sagen, dass mittlerweile viel Besseres als das Papamobil am Markt ist.
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Kaum war "Ein Quantum Trost" in den deutschen Kinos angelaufen, posteten wachsame Fans in Internetforen die ersten groben Patzer des neuen Bond-Streifens. So tragen die Akteure im bolivianischen La Paz allesamt luftige Freizeitkleidung. Nun scheint vielleicht in Hollywood das ganze Jahr über der Sonne, La Paz liegt allerdings 3.640 Meter über dem Meeresspiegel und bietet normalerweise selbst heißen Bondgirls lediglich eine Durchschnittstemperatur von acht Grad Celsius. Zu blöd, wenn man auf den ersten Blick sieht, dass nicht an Originalschauplätzen gedreht wurde.
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Vom "sonnigen" Bolivien geht es für Bond weiter nach Österreich. Im Film nimmt er einen Direktflug nach Bregenz. Seltsam, dass er eine Landerlaubnis bekommt: In der österreichischen Stadt gibt es bis zum heutigen Tag keinen Flughafen.

Nachdem James Bond also mysteriöserweise auf dem "unsichtbaren" Airport Bregenz gelandet ist, gleich der nächste Fehler: Die Nummernschilder der österreichischen Autos zeigen im Film zuerst die Zahlen, dann die Region an. In Österreich ist es aber in Wirklichkeit genau umgekehrt!

Mysteriöser Wechselkragen: In der ersten Szene nach dem Vorspann vernimmt James Bond in einem Kellerverlies von Siena einen seiner Widersacher. Dabei schaut der rechte Kragen seines weißen Hemdes über die Jacke, der linke Kragen ist unter der Jacke. Nach einem kurzen Gegenschnitt sind plötzlich beide Kragen unter der Jacke. Eins von Qs Gadgets? Kann nicht sein. Q taucht gar nicht auf in "Ein Quantum Trost".

Im Wüstenhotel sitzen Camille und Bond in der Flammenfalle. Bond schießt schließlich auf eine Gasflasche - vermutlich mit Wasserstoff gefüllt, da das Hotel mit Brennstoffzellen betrieben wird. Die beiden werden bei der Explosion durch die Wand geschleudert. Theoretisch dürfte jedoch von beiden recht wenig übrig sein, wenn die Explosion so gewaltig ist, dass sie ein großes Loch in eine Betonmauer sprengt. Für den pyrotechnischen Feuerball, der bei so einer Detonation entsteht, sind Haut und Kleidung der beiden erstaunlich unversehrt.

Auch bei "The Dark Knight" hielten eingefleischte Fans die Augen offen und fanden eine Vielzahl kleiner Patzer. Zunächst einmal fällt auf, dass Gotham City verdammt nach Chicago aussieht. Das wäre nicht weiter schlimm, schließlich kann man selbst einer 185-Millionen-Dollar-Produktion nicht zumuten, eigens für einen Dreh Wolkenkratzer aufzubauen. Aber hätte man nicht die Chicago-Aufschriften (auf Geschäften und am Straßenrand) sowie das Wahrzeichen der Stadt, den Sears Tower, wegretuschieren können?
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Andere Argusaugen sahen, dass Heath Ledger als fieser Joker nicht immer gleich geschminkt ist. Grundsätzlich kein Problem. Schließlich kann einem bei einem schweißtreibenden Einsatz als Bösewicht schon mal das Make-up verrutschen. Aber in ein- und derselben Szene? Achten Sie mal auf Ledgers Gesicht, während er bei der Gotham Police verhört wird! So eine Wander-Schminke hätte jede Frau sofort aus ihrer Handtasche ausgemustert, denkt man zunächst. Doch immerhin ist der weiße Gesichtskleister offenbar abriebfest. Denn als Batman dem Joker eine scheuert, bleiben seine schwarzen Handschuhe sauber. Respekt.
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Dafür verschwinden Batmans blaue Flecken, die Alfred und damit auch wir ausgiebig bewundern konnte, quasi über Nacht. Denn als Batman wenig später auf einer Yacht seinen Astralkörper präsentiert, ist der völlig unversehrt. Wir wollen nicht so spitzfindig sein. Vielleicht ist ja inzwischen reichlich Zeit ins Land gegangen.
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Feinheiten. Genauso wie die Special-Effects-Maske von Aaron Eckhart. Der geht als Anwalt Harvey Dent in Flammen auf und versucht, das Feuer mit bloßen Händen zu ersticken. Sein Gesicht sieht danach im Krankenhaus gar nicht mehr lecker aus, aber seine Hände sind unversehrt. Ein Wunder! Ein Wunder!
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Auch können Schwerversehrte plötzlich wieder gehen. Wie beispielsweise Bösewicht Maroni, den Batman von einer Feuerleiter stößt und der auf einmal wieder herumläuft, als wäre nichts passiert. Einige Sequenzen später geht er immerhin am Stock, obwohl nach dem Sturz ein Rollstuhl glaubhafter gewesen wäre. Was denn nun?
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Fast schon lustig: Der Joker kapert ein Polizeiauto und hängt sich während der Fahrt irre lachend aus dem Fenster - allerdings vom Rücksitz aus. Ach, die kann man öffnen? Warum bleibt da überhaupt noch ein Ganove hinten drin sitzen? Gut, vielleicht sind die Polizeiwagen von Gotham City nicht so luxuriös mit Kindersperre versehen wie die hierzulande. Und wer fährt eigentlich das Auto, fragen sich die Fehler-Wächter. Naja, der Joker hat doch überall seine Leute zur Hand. Vielleicht stach sein Kompagnon nicht so ins Bild.
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Aber der Joker kann noch ganz andere Kunststückchen. Beim Bankraub ganz am Anfang des Films wirft er dem Schulbus-Fahrer eine Tasche voller Geld zu, mit der rechten Hand, weil er in der linken eine Knarre hält. Schnitt, und die Knarre ist rechts, der Beutel links. Das machen Sie bitte mal nach - aber ohne Schnitt!
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Gespenstisch: Der Joker erschießt den Busfahrer und schließt sich der Schulbuskolonne an. Man hört lautes Kindergeplapper und -lachen, aber die Busse sind leer. Man fragt sich… Aber "Dark Knight" ist nicht der einzige Blockbuster, bei dem bei den Feinheiten geschlampt wurde.
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Auch bei "Sex And The City" sitzt der Teufel im Detail. So schweben beim Restaurantbesuch deutlich sichtbar Mikrophone über den Mädels. So nah ranzugehen wäre doch nicht nötig gewesen. Vor allem Charlotte schnattert doch so laut, dass es nicht zu überhören ist. Was, Sie meinen, nur ein Mann könnte bei einem solchen Film auf derart unwichtige Details achten? Iwo. Erstens kam der Hinweis von einer Kollegin...
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Zweitens gibt es in dem Streifen Schnitzer, die vermutlich nur Frauen auffallen. So färbt sich Carrie nach ihrer Trennung von Mr. Big die Haare kastanienbraun. Das ist zwar ein peinliches Klischee, aber immerhin steht ihr die Farbe besser als ihr sonstiges Straßenköterblond mit billigen Strähnchen. Doch auf einmal hat sie wieder die alte Frisur - mit Haaransatz. Da wüssten wir doch mal gern, wie das geht. Und jetzt sagen Sie nicht: Tönungsschaum. Jede Blondine, die sich schon mal dunkler getönt hat, weiß, dass das nicht spurlos wieder rausgeht.
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Doch das ist nicht alles. Als Samantha sich nackig mit Sushi garniert, sieht man deutlich das Tape, mit dem die Fischröllchen befestigt sind. Schnitt - und schwupps, weg ist das Klebeband auf ihrer Schulter. Am besten gefallen hat uns allerdings der Zaubertrick mit Carries Telefon. Es steht jedes Mal woanders und ändert im Laufe des Films auch noch sein Aussehen - vom tragbaren Schnurlosteil zum Retro-Liebhaberstück an der Schnur.
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Manchmal glaubt man als Kritiker, man bilde sich die zahlreichen Filmpatzer schon ein, die man da jeden Tag zu sehen bekommt. So wie in Leander Haußmanns Komödie "Robert Zimmermann wundert sich über die Liebe". Da bekommt Tom Schilling eine ganze Ladung Ketchup auf seinen Business-Anzug gespritzt - und auf sein blütenweißes Hemd. In der Reinigung zieht er sein tomatenverschmiertes Jackett aus. Nur ist das Hemd auf einmal wieder fast weiß. Das schafft nichtmal der weiße Riese in anderthalb Stunden Kochwaschgang. Aber wir haben uns nicht getäuscht. Denn in den Outtakes kann man nochmal genau sehen, dass auch das Hemd voller Ketchup war. Peinlich!

Auch der vierte "Indiana Jones" hat so seine Mängel. Da ist auf einer der legendären animierten Karten das Land Belize zu sehen. Im Jahr 1957, in dem der Film spielt, nannte sich der mittelamerikanische Staat jedoch noch "British Honduras". Den Staat Belize gibt es erst seit 1973. Egal - die Amis interessieren sich eben nicht so für die anderen Amerikas.
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Aber das ist noch nicht alles. Aufmerksame Zuschauer bemerkten auch lustige umgekippte Ketchup-Flaschen, die bei Indys und Mutts Treffen in der Milchbar wie von Zauberhand plötzlich wieder stehen, um im nächsten Bild dann von Indy nochmal aufgestellt zu werden. Dazu passt, dass ein PS-Freak Mutts Moped als Retro-Modell von 2002 erkennt. Und LED-Anzeigen gab es 1957 auch noch nicht. Die wurden erst 1962 erfunden. Vielleicht haben die ja die Aliens mitgebracht...
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Film-Fiesling Irina Spalko (Cate Blanchett) zertrümmert die Scheibe von Indys Geländewagen mit ihrem Maschinengewehr. In der nächsten Szene ist die Scheibe wieder unversehrt. Carglass repariert? Und das mitten im Dschungel? Da steigen selbst positiv voreingestellte Hardcore-Fans aus.
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So erging es auch Clint Eastwood mit seinem Cannes-Beitrag "Der fremde Sohn": Auf der Pressekonferenz an der Croisette musste er sich von einem betagten Journalisten Kritik gefallen lassen: "Ich als älteres Semester weiß noch sehr gut, dass die Radios damals gut zwei Minuten brauchten, bis sich die Röhren warm gelaufen hatten. Angelina Jolie macht die Kiste an und hat sofort Ton. Das ging 1928 definitiv noch nicht." Clint Eastwood (Jahrgang 1930) darauf gelassen: "Ja, ich habe es selbst auch noch miterlebt. Aber ich wollte ihre Zeit nicht stehlen und habe es daher dramaturgisch verkürzt." Gut rausgeredet!
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Auch in "Casino Royale" konnte man James Bond Fehler nachweisen. Viele Fehler. So klettert Daniel Craig bzw. sein Action-Double in einer brenzligen Mission am Flughafen auf einen fahrenden Tanklaster. Dabei reißt sein Hosenbein auf, und einem Moment lang ist etwas Weißes zu sehen. Käsig-weiße Agenten-Beine, oder trägt der Mann im Dienste Ihrer Majestät etwa lange Unterhosen? Iwo, das ist der Schutzanzug, den der Stuntman unter den Klamotten trägt.
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Bond ist es gewohnt, blitzschnell und heimlich zu agieren. So auch beim Wechsel seiner Uhr. So schreibt er in "Casino Royale" seine Kündigung - hübsch geschmückt mit einer fetten Marken-Uhr mit braunem Armband. Schnitt. Er tippt weiter - und hat eine andere Uhr am Handgelenk - diesmal mit Metallarmband. Gleicher Hersteller, aber anderes Modell. So funktioniert Product Placement! Gleich zwei Produkte in einer Szene am gleichen Schauspieler platziert.
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Nach dieser Badeszene wälzt sich Bond noch nass mit seiner Flamme am Strand. Was erwarten Sie? Richtig. Dass ordentlich Sand an seinem Rücken klebt. Tut er auch - doch als die beiden nach einem Schnitt aus etwas weiterer Entfernung zu sehen sind, ist seine Rückseite wieder sauber. Das wäre schön, wenn Daniel Craig uns den Trick mal verriete! Andere Menschen haben abends den Sand noch überall...
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Dazu schmeckte manchen Kinobesuchern nicht, dass das Pokerspiel auf der Leinwand nicht immer regelkonform ist oder dass Bond und seine Gespielin Vesper Lynd bei ihrem Dinner im Speisewagen mit dem Waggon schwanken, die Weinflasche auf dem Tisch aber nicht. Ja, wenn man nur so tut, als würde man trinken, kann man die Pulle auch festkleben!
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Doch auch anderes störte die Fans. Autotüren, in denen sich die Filmcrew spiegelt, tschechische Flieger am Flughafen von Miami, obwohl es da gar keine direkte Flugverbindung gibt, und die Form und Farbe wechselnde Narbe am Auge des Bösewichts "Le Chiffre". Der 21. Bond - ein schlampig zusammengehunztes Machwerk. Aber selbst Meilensteine der Filmgeschichte strotzen nur so vor Pleiten, Pech und Pannen.
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Weltberühmter Film - weltberühmte Filmpanne bei "Ben Hur": Während der Kriegswagen-Rennszene trägt einer der Teilnehmer Tennisschuhe und einer der Trompeter eine Armbanduhr. Hatten die alten Römer mehr drauf, als wir immer glaubten?
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Die berühmte "Casablanca"-Szene am Bahnhof: Als Rick die Nachricht von Ilsa liest, löst sich das Papier durch den starken Regen schon auf und er ist triefnass, genauso wie Sam, der die Nachricht überbracht hat. Aber als er kurz darauf auf der Einstiegsstufe des Zuges steht, ist er komplett trocken. Was muss der Mann für eine Körpertemperatur haben!
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Die Star-Wars-Streifen tauchen alle in den oberen Rängen der Pannenstatistik auf. In einer frühen Szene von Episode 2 zum Beispiel, als Yoda mit Mace Windu im Jedi-Rat-Raum redet, sitzt Yoda auf seinem kleinen Jedi-Thron und balanciert seine Hände auf seinem Stock. Dann wechselt die Kameraansicht und der Stock ist verschwunden. Dennoch bleiben Yodas Hände in der Position, als lägen sie immer noch auf dem Stock. Yoda schwebende Hände hat? Und als Amidala und Anakin zusammen speisen, schneidet er ihr ein Stück der Frucht ab und lässt es zu ihr hinübergleiten. Man sieht den Biss in der Frucht aber schon eine halbe Sekunde, bevor sie abbeißt!

Deutsche Sprache - schwere Sprache: Im deutschen Oscar-Kandidaten "Der Untergang" steht an der Treppe hinunter zum so genannten Führerbunker "....nur für Bedienstete der Reichskanziel" statt Reichskanzlei. Nun ja. Eigentlich nur konsequent, outet sich Adolf Hitler am Anfang des Films quasi als Legastheniker. Oder haben die Macher die gleichen Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten wie ihr Protagonist?
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"Spider-Man" stößt eine Lampe vom Tisch, als er Netze spinnen übt. Kurz danach steht die Lampe wieder dort. Am Spinn-Faden herbeigezogen? In der Endszene sollte Spider-Man ursprünglich zwischen den beiden Türmen des WTC schwingen und auf dem WTC landen. Das wurde nach dem 11. September 2001 geändert, sodass er jetzt auf dem Empire-State-Building landet. Zu dumm, dass man genau dieses im Hintergrund sieht, als er sich nach seiner Landung auf dem Dach umsieht... Bilanz: Dutzende von Fehlern. Setzen!
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Seltsames ereignet sich auch in "Harry Potter". Wir sind zwar geneigt, einige logische Brüche als Zauberei zu entschuldigen. Aber wenn Harry in der Zaubertrank-Klasse beim heimlichen Mitschreiben erwischt wird und seine Notizen erst ganz säuberlich geschrieben und in einer zweiten Kameraeinstellung plötzlich ganz kritzelig sind, darf man sich schon fragen, ob das mit rechten Dingen zugeht.
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In "Good Bye, Lenin!" passieren nicht nur Pannen, wenn Daniel Brühl die DDR nachstellt. Passendes Detail, aber dennoch fehl am Platze: Der Kumpel von Alex trägt in einer Szene ein Matrix T-Shirt -"Matrix" gab es 1990 jedoch noch nicht. Ein weiterer Fehler: als der Vater die Mutter im Krankenhaus besucht, ist oben das Mikro zu sehen. Dieser Fehler zieht sich fast durch die gesamte Krankenhausszene. Wie im echten Leben!
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"Herr der Ringe": Hier war die Regie nicht immer Herr der Lage, denn der Kultstreifen weist etliche Fehler auf. Autos fahren durchs Bild, und nicht mal auf Stich ist Verlass. In einer Szene leuchtet das Elben-Schwert trotz Ork-Alarms nicht blau auf. Wunden verheilen in Sekundenschnelle, um später wieder aufzutauchen. Und als die Gefährten den Anduin hinunterpaddeln, "schwimmen" sie mit dem Strom. Als sie die Boote ans Ufer ziehen, fließt das Wasser aber in die andere Richtung.

Der Film "Die fabelhafte Welt der Amélie" spielt im Jahr 1997, denn in einer Schlüsselszene sieht Amélie den Tod Lady Dis in den Nachrichten. Der VW-Beetle, den Regisseur Jean-Pierre Jeunet gern als Requisit verwendet, wurde erst 1998 eingeführt. Statement vom Regisseur: Amélie liebt eben alle runden Formen, da habe er auf dieses Auto-Design nicht verzichten wollen. Der Käfer hätte es doch auch getan.
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In "Pearl Harbor" macht Kate Beckinsale im Bikini eine gute Figur. Leider wurde das zweiteilige Bade-Utensil erst 1946 erfunden - nach dem Ende des zweiten Weltkriegs. Doch der Streifen hält noch 58 weitere Schnitzer parat - und dabei sind Irrtümer wie falsche Flaggen- oder Flugzeugfarben noch gar nicht berücksichtigt.

In "Anatomie 2" gibt es einige anatomische Absonderlichkeiten zu bewundern. So entging aufmerksamen Zuschauern nicht, dass ein zerschnittener Oberkörper einmal gar nicht blutet und dann plötzlich völlig blutüberströmt ist, von einer Sekunde auf die nächste - welch ein Blutrausch!
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Auch nicht schlecht: die Pannenstatistik von "Jurassic Park": Ob Dinos Löcher in Autodächer stampfen, die drei Szenen später wieder unversehrt sind, oder Tunnel spurlos verschwinden - hier war man offenbar der Meinung, dass verängstigte Zuschauer nicht richtig hinschauen. Fehlanzeige!
© Foto: VOX

Pannen auch bei "Terminator 2". Als Sarah weint, nachdem sie Dyson angeschossen hat, kommt John und umarmt sie. Bei jeder Einstellung ändert sich die Zeit auf Johns Armbanduhr. Lange Umarmung oder nur bei langen Dreharbeiten nicht aufgepasst? Kleiner Trost: Beim ersten Teil wurde noch gründlicher gearbeitet.
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Coole Zaubertricks kann man von Agent Sims aus "Con Air" lernen. Als er im Film an Bord geht, gibt ihm Malloy eine Waffe. Er versteckt sie an seinem linken Bein. Als er sie im Flugzeug herausholt, steckt sie an seinem rechten Bein. Alle Achtung. Für sowas muss selbst David Copperfield lange üben.
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Auch ein Rekordhalter der Peinlichkeiten: "Matrix". Als Neo in der U-Bahn dem Zug aus dem Weg springt, sieht man noch die Haltegurte an seinem Rücken. Scheiben gehen bei Schusswechseln nicht kaputt, in anderen spiegelt sich ein Kameramann. Die Liste lässt sich um weitere Faux-pas ergänzen.
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Auch die "Titanic" sinkt nicht ohne Ungereimtheiten: Durch das Fenster eines Autos sieht man am Anfang des Films deutlich, dass der Bug des Schiffes nur ein Gerüst ist. Dazu schwärmt Leo di Caprio Kate Winslet von einem See vor, der erst fünf Jahre nach dem Untergang der Titanic künstlich angelegt wurde. Durch die Bullaugen des Schiffs sind während des Sinkens mehrfach Kameras und Crew zu sehen. Ein Porzellan-Service fällt gleich zweimal aus dem Regal, und der tote Jack blinzelt noch, als Rose ihn ins Wasser gleiten lässt. Hier wurde wahrlich schlampig gearbeitet.

Auch wenn die hübschen Jung-Schauspieler fast die gesamte Aufmerksamkeit beanspruchen, auch in "Eiskalte Engel" verstecken sich so einige Fehler, z.B. legt Sarah Michelle Gellar am Ende des Films im Badezimmer ein paar Memo-Karten vor sich auf das Waschbecken. Erst ist eine Zeile mit einem Marker gekennzeichnet, in der nächsten Szene ist die Markierung verschwunden, dann plötzlich wieder da. Sozusagen ein Zauber-Marker!
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In "187 - Eine tödliche Zahl" wachsen plötzlich Schienen aus dem Boden: Nachdem der Hund getötet wurde, geht Mr. Garfield aus dem Hinterhof. Links von ihm, vor seinen Füßen, sieht man die Fahrschienen für die Kamera und im Anschluss noch die Fahrt der Kamera über den genauen Schienenverlauf, der sichtbar ist. Fehlt nur noch der Fahrkartenautomat und man könnte glatt denken, er wäre am Bahnhof!
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Ein wirklich interessanter Fehler im "Schakal": Beim ersten Treffen von Richard Gere und Bruce Willis im Yachthafen: Willis schießt auf Gere. Gere springt ins Wasser. In einer Großaufnahme erkennt man, daß er vor dem Sprung noch Bartstoppeln hat. Als er kurz darauf wieder aus dem Wasser auftaucht, ist er frisch rasiert... Ja, Männer - so einfach ist das. Und ihr klagt über das tägliche Rasieren!
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Im Kultstreifen "Pulp Fiction" geht auch nicht alles mit rechten Dingen zu: Bevor im Appartment auf John Travolta und Samuel L. Jackson geschossen wird, sind die Einschusslöcher in der Wand hinter ihnen schon da. Ist ja auch eine schöne Wand-Deko!
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In "Forrest Gump" entwickelt ein Bügeleisen ein Eigenleben. In der Szene, als Forrest Jenny nach all den Jahren wieder trifft, sieht man im Hintergrund ein Bügeleisen (aufgestellt). Nach einigen Schnitten liegt es plötzlich, später steht es wieder aufrecht auf dem Bügelbrett!
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In "Pretty Woman" geschehen ebenfalls unerklärliche Vorgänge: Als Julia Roberts und Richard Gere nach der ersten Nacht zusammen frühstücken, hat Julia in einer Szene ein Croissant in der Hand, es folgt ein Schnitt, und aus dem Croissant ist ein (Reis-)Pfannkuchen geworden, von dem sie bereits abgebissen hat!
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Auch in "Zurück in die Zukunft" geht nicht alles mit rechten Dingen zu. Als Marty im Jahr 1955 ist, ist er schockiert und läuft auf dem Bürgersteig, als ein Auto vorbeikommt. In der ersten Einstellung, als es auf ihn zukommt, hat es zwei Lautsprecher auf dem Dach, in der zweiten Einstellung, als es wegfährt, nur noch einen. Außerdem dreht sich das Wahlplakat auf dem Dach um 90 Grad. Was in den verrückten 1950ern so alles möglich war!
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"Top Gun" ist unter den Top-Platzierten der Pannenfilme. Als Maverick der Gruppe vorgestellt wird, geht Charlie Blackwood in hochhackigen Schuhen zwischen den Sitzreihen durch. Als sie Maverick dann ins Gebäude folgt, bemerkten aufmerksame Zuschauer, dass sie nun flache Schuhe anhat. Sollte man wohl eigentlich nicht sehen, macht aber Sinn, damit die 1,78 Meter groß gewachsene Kelly McGillis ihren Kollegen Tom Cruise, der seine Größe mit 1,70 Meter angibt, nicht um Längen überragt.
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James Bond schafft das Unmögliche, aber kann er auch Tag und Nacht beeinflussen? In "James Bond - In tödlicher Mission": Als Bond mit dem Schmuggler das Roh-Opium-Lager von Kristatos überfällt, ist es dunkel. Als der Killer dann flüchtet, ist es immer noch Nacht. Oben auf den Klippen angekommen, wohin Bond den Killer verfolgt hat und diesen mitsamt Auto runterschubst, ist es auf einmal taghell, obwohl die Verfolgung nicht länger als fünf Minuten dauert.
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