Paul Walker: Überhöhte Geschwindigkeit war Schuld am Horror-Crash

Neue Details aus dem Unfallbericht zu Paul Walker
Paul Walker: Porsche war zu schnell unterwegs © dpa, Emilio Naranjo

Sein Porsche war mit 160 km/h unterwegs - erlaubt waren nur 70 km/h!

Der Schock über den tragischen Tod von Paul Walker sitzt noch immer tief und obwohl nach der Beerdigung des Hollywood-Stars langsam etwas Ruhe einzukehren schien, wurden nun weitere Details aus dem Untersuchungsbericht der Gerichtsmediziner veröffentlicht.

Daraus geht eindeutig hervor, dass der ‚The Fast and the Furious‘-Star bei seiner Todesfahrt viel zu schnell unterwegs war. Der Porsche, der von Walkers Freund und Profi-Rennfahrer Roger Rodas gefahren wurde, ist mit mindestens 160 Stundenkilometer unterwegs gewesen und das auf einer Strecke, auf der maximal 70 km/h erlaubt waren.

Warum Rodas auf der Strecke allerdings die Kontrolle über das Fahrzeug verlor, konnte bislang nicht geklärt werden. Technische Mängel am Auto oder herumliegende Teile auf der Straße konnten bereits vor wenigen Wochen ausgeschlossen werden.

Doch nicht nur die eindeutige Unfallursache geht aus dem Bericht hervor. Er gibt auch Aufschluss darüber, wie sehr der Crash den beiden Männern wirklich zugesetzt hat. Demnach wurden bei beiden Männern unzählige Knochen, darunter auch Becken und Schädel, zertrümmert. Bei dem Feuer, das kurz nach dem Unfall im Fahrzeug ausbrach, wurden außerdem hundert Prozent ihrer Haut verbrannt.

Weiter wird berichtet, dass sich Paul Walkers Körper in einer "Abwehr-Haltung" befunden habe, so dass man vermutet, dass der 40-Jährige noch versuchte, sich vor dem androhenden Aufprall zu schützen. Alkohol und Drogen konnten in einem toxikologischen Gutachten bei Walker und Rodas nicht nachgewiesen werden.

Bildquelle: dpa

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