Paul Walker: Autopsiebericht bestätigt Todesursache

Hat der Schauspieler noch versucht, sich aus dem Porsche zu befreien?
Nach den Spekulationen der letzten Tage, woran Paul Walker und sein Freund Roger Rodas letztendlich sterben mussten, herrscht jetzt endlich Klarheit. Denn ein Auszug des Autopsie-Berichts belegt eindeutig die Todesursache des ‚The Fast and the Furious‘-Stars und des Profi-Rennfahrers. Derweil gedenken immer mehr Fans dem verunglückten Schauspieler und bekunden ihre Trauer mit einem gigantischen Blumenmeer.
Demnach verstarb Paul Walker an einer Kombination aus Verletzungen, die durch den heftigen Aufprall verursacht wurden und schweren Verbrennungen. Roger Rodas hingegen erlag seinen Aufprallverletzungen. Ob sich zum Zeitpunkt des Unfalls Alkohol oder Drogen im Blut des Schauspielers und seinem Freund befunden hatten, soll in den nächsten Wochen zudem ein toxikologisches Gutachten klären.
Wie der Gerichtsmediziner Ed Winter der ‚Los Angeles Times‘ ebenfalls bestätigte, seien beide innerhalb von wenigen Sekunden gestorben. Doch während Rodas den Aufprall schon nicht überlebte, tauchen nun immer mehr Augenzeugenberichte auf, die behaupten, dass vor allem Paul Walker noch um sein Leben gekämpft haben soll.

Wie ein Überwachungsvideo eindeutig belegt, ging der Porsche erst 60 Sekunden nach dem Aufprall in Flammen auf. Doch was genau passierte in dieser einen verhängnisvollen Minute? Das für gewöhnlich gut informierte US-Portal ‚TMZ‘ behauptet, dass eine sorgfältige Prüfung eben dieses Videomaterials ergeben habe, dass nach circa 23 Sekunden ein Schatten zu sehen sei. Weiter wird behauptet, dass es sich dabei um eine "sich windende Person" handeln könne. Hat der beliebte Schauspieler also noch versucht, sein Leben zu retten und sich aus dem Todes-Porsche zu befreien?
Fakt ist Paul Walker starb nicht direkt nach dem Zusammenstoß mit dem Baum, sondern erst nachdem der Wagen in Flammen aufging. Ob und wie lang der 40-Jährige noch um sein Leben kämpfen musste, wird deswegen wohl nie ganz geklärt werden können. Bleibt also nur zu hoffen, dass er bewusst nichts von dem tragischen Unfall mitbekommen hat.
Weiterhin ungeklärt ist übrigens auch der Grund für den fatalen Crash. Mehrere Quellen diskutieren derzeit darüber, ob möglicherweise sogar eine Gasleitung Schuld an der Explosion, die bei dem Unfall ausgelöst wurde, sein kann. Im Internet kursieren Bilder, die ein freiliegendes Rohr zeigen, dass sich nur wenige Zentimeter neben der Stelle befindet, an der der Porsche am vergangenen Samstag (30. November 2013) zerschellte. Viele User halten es laut ‚Radar Online‘ für fragwürdig, dass ein dünner Baum allein für das komplett zerstörte Auto verantwortlich sein kann.
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