Paparazzi-Trubel: Suri bricht in Tränen aus

Hetzjagd nimmt immer größere Ausmaße an
Schon wieder sorgen Paparazzi für traurige Szenen in Hollywood. Gerade erst war ein 29-jähriger Fotograf bei der Jagd nach einem Schnappschuss von Justin Bieber zu Tode gekommen. Diesmal ist Suri der Mittelpunkt einer Hetzjagd, die immer größere Ausmaße annimmt.
Mitten auf der Straße bricht die Tochter von Katie Holmes und Tom Cruise in Tränen aus und schreit wie am Spieß. Der Grund: Erneut heftet sich eine Paparazzi-Schar um die Kleine und ihre Mutter, verfolgt sie auf Schritt und Tritt und blendet sie mit ihren Objektiven. Für ein kleines Mädchen eindeutig zu viel.
In den USA ist die Jagd Alltag, es gibt einfach keine Grenzen. Nach dem jüngsten Vorfall fordert Teenie-Star Justin Bieber neue Gesetze: "Hoffentlich wird diese Tragödie endlich zu einer sinnvollen Gesetzgebung und anderen nötigen Schritten führen, um die Leben und die Sicherheit von Prominenten, Polizeibeamten, unschuldigen Unbeteiligten und Fotografen selbst zu schützen,” erklärt er laut 'CNN' in einem Statement. Auch Sängerin Miley Cyrus schreibt auf ihrer Twitter-Seite: "Paparazzi sind gefährlich" und erinnert an die wohl tragischte Hetzjagd, die mit dem Tod von Lady Diana endete.
Den Hype um den prominenten Nachwuchs gibt es in Deutschland zwar auch, allerdings können Kinder von deutsche Promis hier nicht so einfach veröffentlicht werden. "In USA darf man viel mehr drucken, auch wenn ich Fotos aus privatem Bereich bekomme, darf ich sie zeigen, das ist bei uns undenkbar", erklärt Jörg Thomas, Anwalt für Medienrecht.
In den USA müssen Promis darüber nachdenken, wo sie mit ihren Kindern auftauchen. Und auch wenn zumindest ein Fotograf seine Kamera senkt und Suris Stofftier aufhebt, so bleibt es für die Kleine dennoch ein Spießroutenlauf.
Bildquelle: Splash