Was sagt die Academy dazu?

Amy Schumer will Ukraine-Präsident Selenskyj bei den Oscars zuschalten

Amy Schumer möchte bei den Oscars offenbar auch ernste Themen ansprechen.
Amy Schumer möchte bei den Oscars offenbar auch ernste Themen ansprechen. © dpa, Sonia Moskowitz Gordon, zeus pil

Oscar-Gastgeberin Amy Schumer (40) möchte bei der Verleihung des wichtigsten Filmpreises der Welt am 27. März die Aufmerksamkeit auch auf den Ukraine-Krieg lenken. In der „The Drew Barrymore Show“ hat die US-Komikerin den Wunsch geäußert, den Ukraine-Präsidenten Wolodymyr Selenskyj (44) virtuell an der Zeremonie teilnehmen zu lassen.

„Ich habe keine Angst davor!"

„Ich habe das vorgeschlagen. Ich wollte Selenskyj per Satellit oder in einer Aufzeichnung oder irgendwie zuschalten, weil einfach so viele Menschen die Oscars schauen“, erklärte Amy Schumer. Für die Schauspielerin sei es kein Problem, Unterhaltung mit Politik für einen Abend zu vermischen. „Ich habe keine Angst davor. Aber ich produziere die Oscars nicht", so die 40-Jährige.

Wie ihre Pläne bei der Academy angekommen sind, verriet sie nicht. Es sei ein schmaler Grat, in Krisenzeiten wie diesen durch eine Unterhaltungsshow zu führen. „Es gibt auf jeden Fall Druck, eine Show à la 'Das ist eine Auszeit, lasst die Leute die Realität nur für diese Nacht vergessen' zu machen", erklärt sie.

Die 94. Oscar-Verleihung findet am 27. März in Los Angeles statt. Neben Amy Schumer fungieren auch Regina Hall (51) und Wanda Sykes (58) als Gastgeberinnen.

spot on news/tma

weitere Stories laden