Oscars 2012: Die Favoriten der Promis

Nach der Verleihung ist vor der Verleihung: Die Berlinale ist vorbei, jetzt stehen die Oscars vor der Tür. Wir haben den Promiauflauf in Berlin genutzt, um die Stars und Sternchen nach ihrer Favoriten beim Rennen um die Goldjungen zu fragen. "Ich gönne Brad Pitt einen Oscar. Den hätte er schon längst verdient, das ist so ein toller Schauspieler", erzählt uns Til Schweiger, der mit Freundin Svenja Holtmann unterwegs war.
© RTL Interactive/ Jutta Rogge-Strang

Matthias Schweighöfer muss nicht lange überlegen: "George Clooney" kommt wie aus der Pistole geschossen.
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Jessica Schwarz drückt vor allem den deutschen Kollegen die Daumen: "Natürlich erst mal Wim Wenders für 'Pina'. Das ist doch toll, dass ein deutscher Film nominiert ist. Ich habe die DVD zuhause, aber bis jetzt wenig Zeit gehabt. Aber ich habe selber lange getanzt, deswegen drücke ich ihm ganz fest die Daumen."
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Jenny Elvers-Elbertzhagen sieht das ganz ähnlich: "Ja, ich kriege ihn schon wieder nicht! Sowas aber auch! Wim Wenders hat einen wirklich schönen Film gedreht, aber 'The Artist' ist so sensationell! So toll! Ich war bei der Premiere in Berlin, und das ist ein Film, der so besonders ist...".
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"Ich drücke dem Franzosen die Daumen, der den Stummfilm 'The Artist' gedreht hat. Das finde ich so toll! In dem Film spielt Jean Dujardin - als Halb-Franzose muss ich ihm natürlich die Daumen drücken! Voilà", sagt Rolf Scheider.
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Ruth Moschner setzt nicht nur knallige Farb-Akzente, sondern gibt auch in puncto Oscars eine deutliche Ansage zu Protokoll: "Ich habe gerade überlegt, wo ich zuhause meine Einladung hingelegt habe. Das Geld liegt nicht mehr in Hollywood: Die kommen alle nach Deutschland für Co-Produktionen. Der Filmstandort Deutschland braucht sich vor niemandem zu verstecken. Tom Hanks, Tom Cruise, und wie sie alle heißen, eiern hier die ganze Zeit durch Berlin! Warum nach Los Angeles fahren, wenn wir doch in Berlin sind?"
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Model Barbara Meier gibt sich etwas gemäßigter: "Ich würde den Oscar jemandem gönnen, der ganz unbekannt ist. Wo man keinen Namen, kein Gesicht kennt, der aber einfach 'ne tolle Leistung gebracht hat. Ich habe so das Gefühl, dass man sich in Hollywood ein bisschen gegenseitig die Preise zuschiebt. Es ist schade, wenn es nicht mehr um die Leistung geht, sondern nur noch um den Namen."
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Schauspieler Jürgen Vogel - hier mit seiner österreichischen Kollegin Birgit Minichmayr - geht es ganz diplomatisch an: "Ich drücke allen die Daumen! Allen, die jetzt gerade um den Oscar bangen!"
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Und Florian David Fitz? "Brad Pitt hätte es mal verdient. Und 'The Artist' ist auch bestimmt toll, da habe ich bisher aber nur 20 Minuten gesehen." Den Rest schafft er bestimmt auch demnächst mal.
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Maike von Bremen hat einen klaren Favoriten: "Ich verfolge das Phänomen 'The Artist'. Aber da muss ich gar nicht doll Daumen drücken: Die werden abräumen! Die Idee des Filmes und die Umsetzung war so eine untypische gute Idee, die jetzt überall die Menschen begeistert. Ich finde das mutig und schön und ich freue mich, wenn die ihren Oscar abholen", so die Schauspielerin. Wer die begehrten Trophäen schlussendlich bekommt - wir werden sehen.
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01 10