Ochsenknecht-Sohn fuhr 2011 unter Koks-Einfluss Auto - Lappen weg

Peinlich: Das kam erst jetzt bei einem Prozess raus
Ärger für Wilson Gonzalez Ochsenknecht: Der 22-Jährige steht derzeit in Berlin vor Gericht - eigentlich wegen Fahrens ohne Führerschein. Doch dann kam während der Verhandlung ein pikantes Detail ans Licht: Er soll laut Anklageschrift bereits im Jahr 2011 mit Koks am Steuer erwischt worden sein und deshalb seinen Führerschein abgegeben haben.
Aber der Reihe nach: Im März 2012 war der Schauspieler beim Fahren ohne Führerschein erwischt worden. Gegen die Strafe von 3.000 Euro hatte er Einspruch eingelegt. Denn Wilson will nicht gewusst haben, dass er den Führerschein hätte abgeben müssen. So weit, so gut. Doch dann kam vor Gericht heraus, warum er seinen Lappen überhaupt hatte abgeben müssen: Ein Jahr zuvor war der Gelegenheits-DJ demnach in München unter anderem mit Kokain hinterm Steuer erwischt worden.
Deshalb sei der Führerschein eingezogen worden. Das Schreiben der Behörde über die Führerscheinsperre hatte er eigenen Angaben zufolge erst Monate später bei einem Umzug in einem Müllsack entdeckt, angeblich durch ein Versehen einer damaligen Freundin, hieß es in einer Erklärung von Ochsenknechts Anwalt. Das Gericht urteilte am Ende dennoch: Wilson muss die 3.000 Euro Strafe zahlen. Über seinen Führerschein entscheidet übrigens jetzt noch die zuständige Behörde.
Bilderquelle: dpa