Naddel: "Da kommt man ruckzuck rein"

Promi-Reaktionen zu Elvers-Elbertzhagens Alkoholbeichte
Nach Jenny Elvers-Elbertzhagens Alkoholbeichte und ihrer Einweisung in eine Entzugsklinik haben sich etliche Promikollegen zu Wort gemeldet - und zeigen durchweg Verständnis für die 40-Jährige. Denn es ist nicht immer leicht, Nein zum Alkohol sagen.
Das weiß auch Nadja ab del Farrag aus eigener Erfahrung. „Dann sind es nicht nur zwei Champagner sondern dann sind es mehrere und wenn man das häufiger macht, dann kommt man ruckzuck da hinein.“ Gemeint ist der Alkoholismus. Abhängig, sagt Nadja, sei sie aber trotzdem nie gewesen.
Mehr als einmal waren ihr die eigenen, angetrunken TV-Auftritte im Nachhinein unangenehm: „Natürlich ist das peinlich, keiner will sich so sehen am nächsten Tag.“

Auch andere zeigen Verständnis. „Was ist schon dabei?“ so Moderatorin Aleks Bechtel. „Es gibt bestimmt viele andere Menschen, die auch krank sind und die ein Problem haben. Man muss sich dessen nicht schämen.“ Auf Veranstaltungen gebe es immer was zu trinken, so die ‚Bachelor‘-Kandidatin Anja Polzer. „Man muss sich einfach schon sehr stark selber unter Kontrolle haben.“
Die versucht Jenny Elvers-Elbertzhagen jetzt wiederzugewinnen. Sie zog die Konsequenzen und kämpft nun für ein suchtfreies Leben, wie ihr Mann Götz Elbertzhagen auf seiner Seite schreibt: „Meine Frau ist in guten professionellen Händen und wird somit hoffentlich zu ihrem neuen Leben zurückfinden.“ Bis dahin ist es noch ein langer Weg. Doch den ersten Schritt hat Jenny jetzt getan.
Bildmaterial: dpa