Nach Echo-Skandal: Promis stellen sich gegen Kollegah und Farid Bang

Denkwürdige Preisverleihung
Es war ein Echo der Schande: Kollegah (33) und Farid Band (31) holten sich trotz einer antisemitischen Textzeile den Echo in der Kategorie Hip-Hop/Urban National und zogen bereits während der gestrigen Live-Show des größten deutschen Musikpreises den Groll des Publikums auf sich. Nachdem der Toten-Hosen-Sänger Campino (55) in seiner Dankesrede bereits seinen Unmut über die beiden Rapper kundtat ("Für mich ist eine Grenze überschritten"), wurden Kollegah und Farid Bang mit Buh-Rufen und Pfiffen vom Publikum überhäuft.
Preisverleihung ruft Scham und Entsetzen hervor
In einem kurzen 'Bild'-Interview äußerte sich auch die Moderatorin Ruth Moschner (42), für die Kollegah und Farid Bang nichts mit Kunst zu tun haben: "Das ist für mich Blödheit." Musik-Produzent Alex Christensen (51) ging sogar noch weiter: "Ich bin aufgestanden. Es ist ein ungutes Gefühl. Es ist uns allen ein bisschen peinlich." Wenn man über Opfer rappe, die sich nicht wehren könnten, sei für ihn eine Grenze überschritten: "Dann brauch' ich mich mit der Musik auch nicht mehr auseinandersetzen."
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