Mickey Rourke: Seine größten Erfolge und ein grandioses Comeback

Mickey Rourke: Ein Boxer erobert Hollywood
Auf Mickey Rourkes herausragendes Debüt im Jahr 1979 folgten zahlreiche Filme, in denen er eine moderne und impulsive Version von James Dean verkörperte. Streifen wie ‘American Diner’, ‘Rumble Fish’ und ‘Barfly’ sind heute Kult.
Mickey Rourke galt in den Achtziger Jahren als Ausnahmetalent und diente Hollywoodstars wie Robert Downey Junior und Brad Pitt als Vorbild. Spätestens seit dem Erotik-Knaller ‘9 ½ Wochen’ (1986) mit Kim Basinger hatte Mickey Rourke sein Bild als unverwüstlicher Verführer mit geheimnisvoller Aura gefestigt. Bob Dylan schrieb in seiner 2004 erschienenen Autobiografie über den jungen Mickey Rourke: ‘Er konnte mit einem Blick Herzen brechen. Jeder Film wurde um Klassen besser, wenn er auf der Leinwand erschien. Niemand konnte ihm das Wasser reichen. Er war einfach da, er musste nicht einmal Hallo sagen.’
Nach seiner Zeit als Profiboxer, seines zehnjährigen Rückzuges und einigen kleineren Filmrollen tauchte Mickey Rourke 2005 wieder auf der großen Kinoleinwand auf. Sein Comeback als Monster Marv in der Comic-Verfilmung ‘Sin City’ wurde frenetisch gefeiert. Die schauspielerische Leistung überzeugte auf ganzer Linie. Mit der Rolle des abgehalfterten Wrestlers Randy Robinson war Mickey Rourke 2009 endgültig wieder im Hollywood-Olymp angekommen. Es folgten Rollen in ‘Iron Man 2’, ‘The Expendables’ und ‘13’. Mickey Rourke verkörperte 2014 erneut das Monster Marv in der Fortsetzung ‘Sin City: A Dame To Kill For’.