Die Menopause - immer noch ein Tabuthema
In einem Interview mit der „People“ erzählt Michelle Obama, dass sie aktuell durch die Menopause gehen würde. Doch was das wirklich für sie bedeute, das sei zu weiten Teilen noch unklar. Denn „es wird nicht viel über die Menopause gesprochen. Ich mache es durch und ich weiß, dass alle meine Freundinnen sie auch erleben. Und die Informationen sind spärlich“, so die Anwältin. Weiter erzählt sie, dass ihre Freundinnen in dieser Zeit der Unsicherheit und neuen Erfahrungen mehr als nur moralischer Support seien: „Ich merke, dass wenn wir uns treffen und uns bewegen und lachen, wir auch etwas Zeit aufbringen um darüber zu reden, was wir durchmachen.“ Dabei besprechen sie Fragen wie: „Was ist eine Hitzewallung?“. Gemeinsam mit einem Arzt sei sie nun dabei, eine Hormontherapie zu machen, um eben diese zu behandeln. Denn: „Ich merke, dass ich mich nicht so sehr auspowern kann, so wie es früher noch ging. Das klappt für mich nicht.“
Im Video: Michelle Obama spricht offen über schwere Zeiten
Michelle Obama schwer erschöpft
Trotz aller Veränderungen: Michelle Obama fühlt sich "gesegnet"
Über weitere Symptome der Wechseljahre äußert sich die Frau von Barack Obama (61) so: „Ich habe mich nie gewogen. Ich versuche mich nicht an Zahlen zu orientieren, aber wenn man in den Wechseljahren ist, hat man dieses schleichende Wachstum, welches man einfach nicht bemerkt.“ Weiter sagte Michelle: „Wir sind alle in den Wechseljahren und tragen dehnbare Taillenbänder und Athleisure-Kleidung und dann schaut man auf und merkt, dass man nicht mehr in die Outfits von letztem Jahr passt. Ich muss achtsamer sein, nicht zwanghaft, aber achtsamer:“
Doch auch wenn sie momentan scheinbar einige Veränderungen durchmacht, fühlt sie sich noch „gesegnet“ von ihrer eigenen Erfahrung mit den Wechseljahren. „Ich denke, meine Haut fühlt sich immer noch gesund an. Meine Haare sind immer noch in meinem Kopf. Das sind die Dinge, für die ich mich glücklich schätzen muss“, resümiert die Ex-First Lady.
