„Ich bin überrascht: überrascht, wie sympathisch, aber gleichzeitig wie widersprüchlich Meghan und Harry in den ersten Episoden der Netflix-Doku rüberkommen“, lautet die Meinung des Experten. Sympathisch seien die beiden, „weil sie ihre wunderschöne Liebesgeschichte erzählen, ganz private Fotos und Aufnahmen zeigen und die Zuschauerin und den Zuschauer in eine romantische Royal-Soap entführen“.

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Allerdings kommt dann das große aber… „Doch das Happy End wie im Märchen bleibt aus. Daran erinnert immer und immer wieder der Rückblick auf Prinzessin Diana, Harrys Mama, und auch das nicht enden wollende Mantra, dass die Presse so böse ist“, hält Michael Begasse weiter fest. Und genau da kommt das Widersprüchliche ins Spiel. Denn obwohl die Medien wiederholt und unmissverständlich als Sündenbock hingestellt werden, machen sie eine Doku, die die Berichterstattung noch befeuert. „Genau dieser Presse öffnen die Sussexes die Tür zum privaten Wohn- und Kinderzimmer, wo – natürlich völlig zufällig – sogar ein Foto von Oma Diana hängt, das der kleine Archie liebevoll antatscht. Sehr süß, sehr emotional und sehr durchschaubar“, lautet daher das Fazit des Adel-Kenners.

Nachdem bereits drei Episoden von „Harry und Meghan“ veröffentlicht wurden, geht es kommende Woche am 15. Dezember mit drei weiteren Folgen weiter. Und obwohl Michael Begasse die Show auch kritisch sieht, hält er fest: „Ich schaue dennoch gerne zu, weil ich auf die Angriffe gegen das Königshaus warte. Bislang wird da nur leicht angedeutet, aber es kommen ja noch ein paar Folgen…“ (dga)

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