"Mensch, das was die Idioten da können, das kann ich auch.“
Melanie Müller ist nach einer Autogrammstunde gerade erst aus Mallorca gelandet. Die neuen Schlagzeilen um sie kennt sie noch nicht. Im Interview konfrontiert sie RTL mit dem virtuellen Zickenzoff: "Ich weiß gar nicht, was die von mir will. Das ist mir zu doof, darauf gehe ich überhaupt nicht ein.“
Aber erst einmal von vorn: Auslöser für den Zoff war Melanies Auftritt in einer Talkshow. Als sie auf ihre Dschungelcamp-Teilnahme angesprochen wird, rutscht der amtierenden Dschungelkönigin folgender Satz raus: „Ich hatte immer das Dschungelcamp geschaut und habe mir gedacht: Mensch, das was die Idioten da können, das kann ich auch.“ Ups …
Dieser Spruch schmeckte Sarah Knappik, Dschungelcamp-Kandidatin von 2011, überhaupt nicht, und so wettert die 27-Jährige via ‚Facebook‘ zurück: „Liebe Melanie Müller, was fällt dir eigentlich ein, alle ehemaligen Dschungelcamper als Idioten zu werten?! Finde dich erst mal selbst, ich glaube du weißt gar nicht, was du eigentlich willst! Bachelor, Dschungel, Nacktrodeln, Malle, Let‘s Dance, GZSZ und Lanz."
Das will Melanie Müller nicht auf sich sitzen lassen, schließlich habe sie Sarah Knappik mit ihrer Aussage gar nicht gemeint: „Das Lustige ist, ich habe ja gar nicht ihren Namen in den Mund genommen, also fühlt sie sich ja offenbar angesprochen. Ich sage das, was ich denke und ich glaube, das denken auch ganz viele andere“, so die 25-Jährige zu RTL.
Dass sich Melanie nach ihrem Sieg in der RTL-Show als etwas Besseres fühle, weist sie im Interview vehement zurück: „Wir waren elf Idioten da drin, die komische Sachen machen mussten und Hunger hatten. Ich weiß gar nicht, warum ich das noch erklären muss. Also aus meiner Gruppe wird mir den Spruch keiner übel nehmen, weil mich jeder kennt und weiß, dass ich den Mund manchmal etwas voll nehme. Aber ich bin doch genauso ein Idiot“, so Melanie weiter.
Warum sich Sarah Knappik dennoch so über ihren Spruch aufregt, liegt für die Dschungelkönigin ganz klar auf der Hand: „Jetzt ist sie halt die Vergessene und nächstes Jahr kennt mich vielleicht keiner mehr. Oder ich habe halt irgendwas draus gemacht. Sie hat es halt nicht geschafft. Also einige haben es nicht geschafft, so ist das halt nun mal.“ Das letzte Wort in diesem Zickenkrieg ist damit sicher noch lange nicht gesprochen …
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