Megan Fox beschimpft Hollywood als "frauenfeindlich"

So war das mit Michael Bay wirklich
Deutliche Worte von Megan Fox (34). In einem Instagram-Beitrag holt die Schauspielerin zum Rundumschlag gegen ihre Branche aus und bezeichnet die Hollywood-Maschinerie unter anderem als rücksichtslos und frauenfeindlich. Fox nimmt in ihren Ausführungen Bezug auf eine Fan-Diskussion, in der ihre Anhänger kritisieren, dass sie vor allem in ihrer Rolle in der "Transformers"-Reihe sexualisiert worden wäre und für das erfolgreiche Casting lediglich möglichst sexy ein Auto waschen musste.
Es gebe allerdings andere Namen, die es verdient hätten, öffentlich angeprangert zu werden. Doch sie wird dazu schweigen: "Sie sind in den Winkeln meines Herzens fest verschlossen." Trotz ihres Schweigens sei sie dankbar, dass es Frauen gebe, die durch das "gewalttätige und vergiftete Paradigma" verletzt wurden und offen darüber sprechen.
Altes Interview löste Debatte aus
Stein des Anstoßes der gesamten Diskussion ist ein Interview von Megan Fox aus dem Jahre 2009 in der Talkshow von Jimmy Kimmel (52), das mittlerweile in einem neuen Licht erscheint. Damals erzählte sie von einer Anekdote am Set von "Bad Boys 2", ebenfalls mit Michael Bay als Regisseur. Laut Drehbuch hätte sie eigentlich an einer Bar sitzen sollen, dies wäre aber aufgrund ihrer damals nur 15 Jahre gesetzlich - auch in einem Film - verboten gewesen.
Bay habe aber schnell eine Lösung gehabt: Er habe sie einfach in einem Bikini unter einem Wasserfall aufreizend tanzen lassen. "Das beschreibt gut, wie Michael Bays Kopf funktioniert", sagte Fox damals. Später überwarfen sich Fox und Bay, der sie 2011 nicht mehr für die weibliche Hauptrolle in "Transformers 3" besetzte. In einem Interview verglich sie ihn zuvor mit Hitler und Napoleon. Er sei ein "verrückter, durchgeknallter Typ" und es sei ein Albtraum mit ihm zusammen zu arbeiten.
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