Mariah Carey: Probleme mit dem Jugendamt
von Jessica Mazur
Aufregung um Mariah Carey. Die Pop-Diva ist gerade mal zwei Wochen Mama und hat schon Probleme mit dem Jugendamt. Aber nicht, weil sie eine schlechte Mutter ist, sondern weil scheinbar irgendein Krankenhausmitarbeiter einen Dollar nebenbei machen wollte und ein paar Gerüchte in die Welt setzte... So schnell kann's gehen!
Folgendes ist passiert: Wie jede frischgebackene Mutter muss sich auch Mariah Carey erst in ihrer neuen Rolle zurechtfinden. Bezüglich des Stillens ihrer Zwillinge wandte sich Carey deshalb im Krankenhaus an eine der Schwestern. Diese gab ihr den Tipp, ein Guinness Bier zu trinken, da Gerste und Hefe angeblich die Milchproduktion ankurbeln. Ob Carey diesen Tipp tatsächlich befolgt hat, ist nicht bekannt. Fest steht aber, dass irgendein Krankenhausmitarbeiter überhört haben muss, was die Schwester Mariah empfohlen hat und daraufhin beschloss, die "Story" an die Gossipmedien zu verkaufen. Frei nach dem Motto: "Mariah Carey betrinkt sich im Wochenbett". Daraufhin wurde tatsächlich das Jugendamt hellhörig, und schon hatten Mariah und Nick ungebeten Besuch.
Ein paar Mitarbeiter vom Jugendamt standen bei dem Paar auf der Matte, um einem Verdacht auf "Drogen- und Alkoholmissbrauch" nachzugehen. Papa Nick Cannon war darüber natürlich alles andere als 'amused' und machte seinem Ärger jetzt in einem Interview Luft. Gegenüber 'CNN' sagte er: "Das Jugendamt kam tatsächlich und wollte mit uns sprechen, weil es einen Verdacht auf Drogen- und Alkoholmissbrauch während des Klinikaufenthalts gab. Dass wir uns damit kurz nach der Geburt auseinandersetzen mussten, alleine der Gedanke, dass jemand deine Kinder überprüfen will, während wir im Krankenhaus sind. Letztendlich ist das einfach nur traurig, wenn man bedenkt, dass Leute versuchen, mit Neugeborenen Kohle zu machen." Cannon fügte hinzu, dass er und Mariah sich außerdem permanent mit Paparazzi herumärgern mussten, die versuchten, sich in verschiedenen Verkleidungen ins Krankenhaus zu schleichen, um ein erstes Foto von Monroe und Moroccan zu schießen.
Tja, es hat eben nicht immer Vorteile, Promi zu sein. Den Beamten vom Jugendamt wird übrigens inzwischen nachgesagt, dass es ihnen nicht nur um das Wohl der Kinder ging, sondern sie auch die "gute Gelegenheit" nutzen wollten, mal einen echten A-List Star zu treffen. Toll! Aber was will man erwarten, wenn ein paar kalifornische Beamte ihre 'Fälle' anscheinend in den Klatschspalten recherchieren...;-)?
Viele Grüße aus Lalaland sendet Jessica Mazur