Marc Terenzi: Jetzt spricht die Mutter seiner Tochter

"Ich bin sehr enttäuscht von ihm"
Vor drei Monaten ist Marc Terenzi zum dritten Mal Vater geworden, doch die kleine Emma war offenbar nicht geplant, sondern das Ergebnis eines One-Night-Stands. Zwischen Terenzi und der Mutter des Kindes, Alexandra Lehmann, herrscht seitdem dicke Luft. Gegenseitige Anschuldigungen kursieren in den Medien. Nachdem Terenzi sich Mitte August in einem Interview mit RTL zu dem Thema äußerte, hat sich nun auch Emmas Mutter selbst zu Wort gemeldet: "Was Marc angeht, bin ich enttäuscht von ihm, gerade so wie er sich verhalten hat in letzter Zeit", sagte Alexandra Lehmann im Interview mit RTL.
Terenzi hatte Lehmann zuvor beschuldigt, dass sie ihn erpresse und Schweigegeld von ihm verlange, da sie sonst "schmutzige Details" an die Presse verkaufen wolle. Unterstellungen, die gelogen seien, erklärt nun Lehmanns Anwalt Bernd Oostenryck. "Frau Lehmann hat niemanden erpresst. Das sind alles die Hirngespinste des Managers von Herrn Terenzi. Es gibt auch keine Drohungen, das ist alles an den Haaren herbei gezogen."
Zuvor hatte Terenzi angekündigt, um das Sorgerecht für die kleine Emma kämpfen zu wollen. Diese Forderung kommentiert Lehmanns Anwalt im Interview mit RTL als "PR-Gag": "Kein Gericht der Welt gibt einem Musiker das Sorgerecht für ein Kind."

Im Zuge eines Vergleichs wollte Terenzi dem Anwalt zufolge geregelt haben, was Alexandra Lehmann öffentlich über ihn sagen dürfe, wie Bernd Oostenryck mit einem Schreiben zu belegen versucht. "Frau Lehmann sollte sich verpflichten, dass sie in einer gemeinsamen Presseerklärung Herrn Terenzi als liebevollen, verantwortungsvollen Vater darstellt. Und das war zu diesem Zeitpunkt einfach nicht gegeben."
Bis dato soll Terenzi laut Lehmann nicht einen Cent Unterhalt für die inzwischen drei Monate alte Emma gezahlt haben. Im Interview mit RTL sagte Terenzi zwar, dass er für Emma den Höchstsatz zahle, doch die Mutter bestreitet dies. Zwar sollen nach dem Interview erste Zahlungen von Terenzi eingegangen sein, allerdings nicht der Höchstsatz, sondern Beträge im niedrigen vierstelligen Bereich.
"Was ich mir für Emma wünsche, ist ganz klar: dass sie eine solide Zukunft hat, dass sie ne gute Schulausbildung hat. Das, was sich jede Mama für ihre Tochter wünscht. Und, dass sie eine Mama und einen Papa hat, der sich auch kümmert", so Lehmann, die sich entschlossen zeigt, sich mit Terenzi zu einigen.
(Fotos: dpa, AFL)