Locken sind im Trend! Wer Naturlocken hat, lässt sie einfach aufspringen. Wer glattes Haar hat, dreht sich welche. Vorausetzung: mindestens schulterlanges Haar. R’n’B-Star Rihanna trägt bereits die Neo-Lockenfrisur mit, ganz wichtig, nicht ausgekämmten Locken.
Um zum lockigen Ziel zu gelangen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Klettwickler: Wer eine leichte Naturwelle hat, besorgt sich dicke Wickeler und dreht die feuchten Haare in dünnen Strähnen bis in Ohrhöhe auf. Nach dem Trocknen rausnehmen und mit den Fingern nur leicht in Form zupfen, wie hier bei Pop-Star Madonna zu sehen.
Eine noch schnellere Variante sind Heißwickler. Einfach schräg ins trockene Haar wickeln, zehn Minuten auskühlen lassen und wieder rausnehmen. Vorsicht: nicht bei strapaziertem Haar verwenden!Schauspielerin Keira Knightley kreiert den Edel-Grunge-Style zuerst.
Pop-Sängerin Kylie Minogue hat ihre feinen Haare mit Sicherheit auf keine Schaumstoffröllchen (Papilloten) aufgedreht. Damit’s keine Krissellöckchen werden, die einzelnen Strähnen vor dem Aufwickeln in sich drehen. Anstelle von Papilloten, kann man auch Papierstreifen nehmen und ganz bequem über Nacht im Haar lassen.
Je länger die Haare sind, um so schneller hängen sich die mühsam gedrehten Locken wieder aus. Mit Hilfe eines Lockenstabes lassen sich so wunderschöne Locken zaubern, wie Schauspielerin Emmy Rossum sie trägt. Damit die Pracht auch lange hält, Haare vor dem Eindrehen waschen, antrocknen lassen und Schaumfestiger einkneten.