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Lindsay Lohan: Neue Lippen für den Knast

Lindsay Lohan: Neue Lippen für den Knast
© dpa, Los Angeles County Sheriffs Depa
Wie es Lindsay Lohan die ersten Nächte im Frauenknast von Lynwood ergangen ist, wissen wir nicht. Aber fest steht auf jeden Fall, dass das Wort 'Luxus' hier mehr als fehl am Platz ist - Mini-Zelle statt Mega-Villa, ungemütliche Pritsche statt Federbettchen. LaLohan ist in einer für prominente Gäste reservierten Zelle untergebracht. Rund 22 Stunden am Tag wird sie dort alleine verbringen. Da wundert es doch umso mehr, dass sich die 24-Jährige für ihren Aufenthalt im Gefängnis noch mal richtig fein gemacht hat. Mit frisch aufgespritzten Lippen und frisch gefärbten Haaren wanderte sie am Dienstag ins Kittchen.

Für wen hat sie sich denn so schön gemacht?

Gut aussehen kann nicht schaden’, wird sie sich gedacht haben. Allerdings hatte sie wohl nicht damit gerechnet, dass ihre Haar-Extensions wieder ab müssen. Künstliche Haarverlängerungen sind im Gefängnis nicht erlaubt. Also hieß es vor dem 'Knast-Check-In' noch schnell 'schnipp schnapp, Haare ab'. Das berichtet das US-Onlinemagazine eWorldPost. Wie kurz die Mähne jetzt ist, sehen wir dann, wenn Lindsay ihren orangenen Overall wieder gegen ihre Designer-Klamotten tauschen kann.

Doch so ganz allein ist die Lohan im Gefängnis auch nicht. Immerhin darf sie täglich ihren Anwalt sehen und am Wochenende von Freunden und Verwandten besucht werden. Mutter Dina und Schwester Ali (16) waren bereits bei ihr und Insider berichten, dass der Besuch sehr tränenreich gewesen sei.

Lindsay Lohan: Neue Lippen für den Knast
© Benassi / Splash News

Wenn sie sich benimmt, kann Lindsay schon Anfang August wieder frei kommen. Dies teilte Steve Whitmore vom Sheriffs- Büro dem Internetdienst 'People.com’ mit. Wegen notorischer Überfüllung der Gefängnisse in Kalifornien ist es üblich, Straftäter mit geringen Delikten schon nach Verbüßung eines Viertels der Strafe zu entlassen.

Auf Twittermeldungen aus dem Knast können Lindsays Fans übrigens lange warten. Laut 'People.com’ haben Häftlinge keinen Zugang zu Mobiltelefonen und zum Internet.

Fotos: Splashnews/dpa

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